St. Paulis Kaderplanung: Nächste Verlängerung offenbar eingetütet
Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dann hat er ihn in den vergangenen Wochen erbracht. Adam Dzwigala war bei St. Paulis 2:0-Siegen gegen Hertha BSC und in Nürnberg für den verletzten Eric Smith in die Bresche gesprungen, hatte seiner Bedeutung als verlässlicher Vertreter in allen Lebenslagen abermals Ausdruck verliehen (MOPO-Note beide Male 2,5). Der logische Lohn in Form eines neuen Kontrakts für den Polen ist nach MOPO-Informationen eingetütet, einzig die Verkündung steht noch aus.
Seit Dezember 2020 steht der 28-Jährige beim Kiezklub unter Vertrag, hat es in den nunmehr dreieinviertel Jahren zwar erst auf 69 Einsätze, aber längst zu großer Anerkennung gebracht. Dzwigala war im Grunde nie das, was man landläufig als Stammspieler bezeichnet, aber immer sofort da, wenn man ihn brauchte.
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„Harte Arbeit. Jeden Tag“, umschrieb er unlängst sein Credo, mit dem er sich im Trainerteam und bei den Kollegen ein außergewöhnliches Standing verschafft hat. „Auf Adam kann man sich immer verlassen“, hatte Abwehr-Nebenmann Hauke Wahl erst kürzlich gelobt.
St. Paulis komplette Abwehr mit gültigen Verträgen
Und so ist es nur folgerichtig, dass es wohl weitergeht mit dem Defensiv-Allrounder, der sich mit seiner Familie pudelwohl fühlt in seiner Wahlheimat. Zudem wäre mit der Verlängerung klar, dass alle relevanten Innen- und Außenverteidiger (neben Dzwigala auch Eric Smith, Hauke Wahl, Karol Mets, David Nemeth, Manolis Saliakas, Philipp Treu und Lars Ritzka) über den Sommer hinaus an den FC St. Pauli gebunden sind.