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Gräueltat in Hamburg: Säugling getötet! Mutter hatte Kontakt zum Jugendamt

Am Freitag wurde in Hamburg-Wandsbek der Vater eines kleinen Mädchens verhaftet – der 29-Jährige soll seine zwölf Wochen alte Tochter getötet haben. Jetzt kam heraus, dass die Mutter der Kleinen Kontakt zum Jugendamt gehabt haben soll.

„Es hat ein einmaliges Beratungsgespräch Anfang März gegeben“, sagte Jacob Löwenstrom, Pressesprecher des Bezirksamtes Wandsbek, am Montag. Aus diesem Gespräch sei jedoch keine weitere Betreuung entstanden.

Getötetes Baby: 29-jähriger Vater in Verdacht

Die Polizei hatte am Freitag den Vater des Kindes in Hamburg-Wandsbek verhaftet. Der 29-Jährige stehe im Verdacht, seine zwölf Wochen alte Tochter getötet zu haben, teilte die Polizei mit. Nach ersten Erkenntnissen war das Baby Mitte Mai nach einem angeblichen Unfall mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden.

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Bei Untersuchungen seien dann Spuren stumpfer Gewalteinwirkung festgestellt worden. Es habe auch Hinweise auf ein Schütteln des Kindes gegeben. Am Samstag vor Pfingsten erlag das Kind nach Angaben der Polizei seinen Verletzungen.

Stumpfe Gewalt: Säugling vom eigenen vermutlich Vater getötet

Die Mordkommission war bereits vor dem Tod des Kindes durch das Institut für Rechtsmedizin informiert worden und hatte erste Ermittlungen aufgenommen.

Der Vater habe mit Mutter und Tochter zusammengelebt. Das Mädchen sei das einzige Kind des Paares gewesen. (dpa/se)

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