Werder Bremens Marco Friedl und der Heidenheimer Eren Dinkci im Kampf um den Ball
  • Eren Dinkci (r.), der an Heidenheim ausgeliehen ist, im Spiel gegen seinen Stammklub Bremen (hier Marco Friedl)
  • Foto: imago/Nordphoto

Ausstiegsklausel: Bundesliga-Klubs jagen Werder-Profi

Der von Werder Bremen an Heidenheim ausgeliehene Rechtsaußen Eren Dinkci ist mit zwölf Scorerpunkten am Erfolg des Bundesliga-Aufsteigers maßgeblich beteiligt. Nun hat er auch das Interesse von anderen Vereinen geweckt.

Laut „Bild“ sehen sich RB Leipzig, Borussia Dortmund und der SC Freiburg nach dem Rechtsfuß um. Auch der Bundesliga-Spitzenreiter Bayer Leverkusen habe sein Interesse bekundet. Zudem soll Eren Dinkci bei Galatasaray Istanbul im Gespräch sein, berichtete das türkische Portal „Sports Digitale“.

Sehr viel Trubel um den 22-Jährigen, der noch einen Vertrag bis 2025 in Bremen hat. Werders Sportchef Frank Baumann sagte der „Deichstube“, dass Dinkci eine Ausstiegsklausel seit seiner letzten Vertragsverlängerung habe. Für fünf Millionen Euro Ablöse muss man den Rechtsaußen (Marktwert laut transfermarkt.de: 10 Mio. Euro) im Sommer ziehen lassen.

Dinkci mit Ausstiegsklausel bei Werder

Dinkci selbst könne sich laut FCH-Vorstand Holger Sanwald aber die nächste Saison in Heidenheim gut vorstellen. Jedoch wäre eine weitere Zusammenarbeit finanziell nur schwer zu stemmen. Dem Spieler liegt auch schon ein Angebot für eine Vertragsverlängerung bei Werder vor.

Seinem Stammverein ist sein Höhenflug natürlich nicht entgangen. Bremen kämpft um den Spieler, weil mit Nick Woltemade schon ein Eigengewächs zur Konkurrenz nach Stuttgart wechselt.

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Trotzdem stehen die Zeichen auf Abschied. Eren Dinkci hatte im März die zu geringe Wertschätzung in Bremen kritisiert. Auch das Verhältnis zu Trainer Ole Werner gilt als angespannt.

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