Lewis Hamilton schiebt Frust
  • Lewis Hamilton verlässt Mercedes am Saisonende.
  • Foto: imago/PanoramiC

Hamilton-Nachfolge: Mercedes hat drei Kandidaten – 17-Jähriger darunter?

Ex-Champion Sebastian Vettel wird voraussichtlich kein Formel-1-Comeback bei Mercedes geben. Das berichtet die „Bild“ am Freitag unter Berufung auf eine nicht genannte Quelle. Demnach gehöre der 36-jährige Hesse nicht zu einem kleinen Kreis von angeblich drei Kandidaten, die für die Nachfolge von Rekordweltmeister Lewis Hamilton bei dem Werksteam infrage kommen.

Der Brite Hamilton, der sich Vettel als Nachfolger grundsätzlich sehr gut vorstellen kann, wechselt 2025 zu Ferrari, die Silberpfeile halten deswegen nach einem Nachfolger Ausschau. Offen bleibt, ob Vettel noch bei einem anderen Team ein Comeback gelingen kann.

Wolff bestätigt festen Kandidatenkreis

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff bestätigte vor dem Großen Preis von Japan in Suzuka, dass er bereits einen festen Kandidatenkreis im Blick hat. Um wen es sich dabei handelt und wie viele Namen auf seiner Liste stehen, wollte der 52-Jährige in einer Pressekonferenz nicht verraten.

Das Team will sich Zeit bei der Klärung der Frage lassen, wer Hamilton vom kommenden Jahr an ersetzt. „Es ist viel zu früh, um uns auf einen Fahrer festzulegen. Die nächsten Monate werden uns ein paar Erkenntnisse bringen“, sagte Wolff.

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Zuvor hatte es Spekulationen gegeben, dass Vettel das Steuer beim deutschen Autobauer übernehmen könnte und zwei Jahre nach seinem Rücktritt in die Motorsport-Königsklasse zurückkehrt. Er hatte ein Comeback zuletzt nicht mehr kategorisch ausgeschlossen.

Alonso eine Optionen – oder doch ein 17-Jähriger?

Wunschkandidat von Mercedes soll Weltmeister Max Verstappen (Red Bull) sein, der angeblich dank einer speziellen Ausstiegsklausel vorzeitig wechseln kann. Eigentlich ist der 26-Jährige noch bis 2028 an seinen Rennstall gebunden.

Eine Option soll zudem Ex-Champion Fernando Alonso (Aston Martin) sein. Auch der erst 17 Jahre alte Italiener Kimi Antonelli aus dem eigenen Nachwuchsprogramm ist offenbar eine Option. (dpa/pu)

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