Millionenraub in Kalifornien: Diebe haben schwer zu schleppen – hunderte Kilo Bargeld!
Es handelt sich um einen der größten Bargeld-Raubüberfälle in der Geschichte von Los Angeles: Diebe haben es geschafft, nach einem Einbruch mit Bargeld in Millionenhöhe zu entkommen. FBI und Polizei ermitteln jetzt gemeinsam.
Diebe haben aus einem Geldspeicher in Kalifornien bis zu 30 Millionen Dollar (knapp 28 Millionen Euro) Bargeld erbeutet. Zu dem spektakulären Einbruch kam es am Ostersonntag in einem Flachbau in Sylmar im San Fernando Valley, wo Bargeld von Unternehmen aus der Region aufbewahrt wird, wie Elaine Morales von der Polizei in Los Angeles laut der „Los Angeles Times“ am Donnerstag mitteilte.
FBI und die Polizei in Los Angeles ermitteln gemeinsam
Die Einbrecher hätten sich Zugang zu einem Tresor in dem Gebäude verschafft. Sie seien über das Dach des Geldspeichers in das Gebäude gelangt, berichtete die Zeitung unter Berufung auf Ermittlerkreise. Der Diebstahl sei erst am Montag bemerkt worden. Die Bundesbehörde FBI ermittelt gemeinsam mit der Polizei in Los Angeles. Weitere Einzelheiten wurden nicht bekannt.
Einer der größten Bargeld-Raubzüge in Los Angeles
Es soll sich um einen der größten Bargeld-Raubzüge in der Geschichte von Los Angeles handeln – und für die Diebe um ein hartes Stück Arbeit: Weil die größte US-Banknote der 100-Dollar-Schein ist, müssen die Kriminellen mindestens 300.000 Geldscheine abtransportiert haben – das entspricht einem Gewicht von rund 300 Kilogramm und dem Volumen von zwei Badewannen.
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Laut der „Los Angeles Times“ ereignete sich der bis dahin größte Cash-Raub in der südkalifornischen Metropole im Jahr 1997, als knapp 19 Millionen Dollar aus einem Geldspeicher gestohlen wurden. Die Täter wurden damals gefasst. (dpa/mp)