Polizeifahrzeuge in Berlin
  • Die Polizei Berlin nahm eine 39-jährige Sexarbeiterin fest. (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance / Maximilian Koch | Maximilian Koch

Mann stirbt beim Sex – schlimmer Verdacht

In Berlin starb ein Mann während „sexueller Handlungen“, wie die Polizei mitteilte. Dabei soll es sich aber nicht um einen Unfall gehandelt haben. Eine Sexarbeiterin wurde festgenommen.

Nach einem tödlichen Vorfall im Zusammenhang mit der Injektion eines Anästhetikums ermittelt die Polizei in Berlin gegen eine 39-jährige Sexarbeiterin. Die Frau wurde festgenommen und der Mordkommission übergeben, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

39-jährige Sexarbeiterin steht im Verdacht

Zuvor hatte die 39-Jährige nach ersten Erkenntnissen am Dienstagabend Rettungskräfte in ein Studio in Charlottenburg gerufen, weil ein 41-Jähriger während „sexueller Handlungen“ kollabiert war. Die Einsatzkräfte versuchten, den Mann zu reanimieren, er starb aber im Krankenhaus, wie es hieß. Der Tatverdacht lautet auf Körperverletzung mit Todesfolge. 

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Laut Polizei war der 41-Jährige „wohl der derzeitige Freund“ der Frau. Bei ersten Ermittlungen stellten die Beamten die Injektion eine Anästhetikums bei ihm fest. Die Polizei vermutet nach ersten Aussagen, dass die 39-Jährige ihm das Anästhetikum injiziert hat. Die Leiche des 41-Jährigen soll am Mittwoch obduziert werden. (dpa/mp) 

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