Scheune bei Hamburg brennt lichterloh – Polizei hat schlimmen Verdacht
Der Brand einer Scheune in Stade (Landkreis Stade) hat am Montagabend für einen Großeinsatz der Feuerwehr gesorgt. Jetzt ermittelt die Polizei wegen Brandstiftung.
Das Feuer war gegen 17.15 Uhr im Stadtteil Wiepenkathen ausgebrochen. Auf einem Hofgelände nahe der Bundesstraße 73 brannte eine leer stehende Scheune lichterloh.
Feuer in Stade: Polizei ermittelt wegen Brandstiftung
Wie ein Sprecher der Polizei am Dienstag mitteilte, haben etwa 150 Einsatzkräfte der Feuerwehr dafür gesorgt, dass das Feuer nicht auf das mit Reet bedeckte Dach des derzeit unbewohnten Wohngebäudes auf dem Gelände des landwirtschaftlichen Anwesens übergriff.
Der Einsatz dauerte den Angaben zufolge etwa drei Stunden und wurde um 20.30 Uhr beendet. Während des Einsatzes habe ein Teil der Scheune mit einem Bagger eingerissen werden müssen, um den Brand zu bekämpfen, so der Polizeisprecher. Bei den Löscharbeiten sei niemand verletzt worden.
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Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Polizeibeamte haben noch vor Ort die ersten Ermittlungen aufgenommen. Eine Brandstiftung könne nicht ausgeschlossen werden, hieß es. Der Gesamtschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.
Wegen des dichten Rauchs während der Löscharbeiten kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf der B73. Sie musste zeitweise gesperrt werden. (ng)
