Für Bakery Jatta und Jean-Luc Dompé war beim HSV-Spiel gegen Kiel zunächst nur Platz auf der Bank.
  • Für Bakery Jatta und Jean-Luc Dompé war beim HSV-Spiel gegen Kiel zunächst nur Platz auf der Bank.
  • Foto: WITTERS

Baumgart erklärt Öztunali-Einsatz: Darum waren Jatta und Dompé draußen

Diese Aufstellung kam überraschend – und sie führte letztlich nicht zum Erfolg. Entsprechend kritisch waren hinterher dann auch die Nachfragen. Steffen Baumgart konnte das allerdings nicht wirklich nachvollziehen.

Bis auf Innenverteidiger Guilherme Ramos (Rot-Sperre) und Topscorer Lászlo Bénes (angeschlagen) konnte der HSV-Trainer im Nord-Duell gegen Kiel auf alle seine Spieler zurückgreifen. Er entschied sich beim Blick auf die Aufstellung und Taktik für eine Variante, die es so zuvor bei den Hamburgern noch nicht gegeben hatte.

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Jean-Luc Dompé, der eine Woche zuvor beim 2:2 in Magdeburg ein starkes Joker-Comeback nach vorheriger Verletzungspause gefeiert hatte, saß gegen Kiel nur auf der Bank. Ransford Königsdörffer durfte erneut auf der linken Außenbahn starten. Für Bakery Jatta war diesmal kein Platz in der ersten Elf. Dafür war Levin Öztunali dabei. Allerdings nicht auf der Außenbahn. Diese Position bekam bei eigenem Ballbesitz Rechtsverteidiger Ignace Van der Brempt, Öztunali rückte dafür immer wieder mit in das Zentrum ein.

Baumgart mit Öztunali und Königsdörffer zufrieden

Für Baumgart waren alle Entscheidungen „klar nachvollziehbar“, wie er hinterher sagte. Der HSV-Trainer erklärte, dass Dompé nach seiner Pause noch „Aufholbedarf“ habe und bei Jatta ihm zuletzt das „Durchsetzungsvermögen“ fehlte. Mit der Leistung von Königsdörffer und Öztunali war der 52-Jährige auf der anderen Seite im Spiel gegen Kiel nicht unzufrieden. Er bezeichnete die Auftritte als gut oder sogar sehr gut.

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Darüber lässt sich sicher diskutieren. Bei Königsdörffer und Öztunali stimmten zwar grundsätzlich der Einsatz und Wille. Für große Torgefahr sorgte das Offensiv-Duo aber trotzdem nicht. Auch einige unglückliche Szenen waren dabei. Nach 70 Minuten wurden beide als erstes ausgewechselt. Da lag der HSV schon mit 0:1 hinten. Und diesmal reichte die Zeit nicht wie zuletzt in Magdeburg noch für eine Aufholjagd.   

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