Alexander Zverev ärgerte sich über sein Achtelfinal-Aus in Madrid.
  • Alexander Zverev ärgerte sich über sein Achtelfinal-Aus in Madrid.
  • Foto: IMAGO/Ricardo Larreina Amador

War die Bandenwerbung Schuld? Zverev patzt erneut

Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev (27) hat in seiner Vorbereitung auf die French Open den nächsten Rückschlag kassiert. Beim ATP-Masters in Madrid unterlag der Hamburger am Dienstag überraschend dem stark aufspielenden Argentinier Francisco Cerundolo mit 3:6, 4:6 und schied in der spanischen Hauptstadt zum zweiten Mal in Folge im Achtelfinale aus.

Weniger als vier Wochen vor dem Start des zweiten Grand-Slam-Turniers des Jahres in Paris (26. Mai bis 9. Juni) sucht Zverev auf Sand nach seiner Form. Nach seinem frühen Aus in München war der Weltranglistenfünfte mit zwei souveränen Siegen gut ins Turnier in Madrid gestartet, mit dem Weltranglisten-22. Cerundolo hatte der zweimalige Turniersieger (2018 und 2021) aber von Beginn an Probleme.

Bandenwerbung soll zu hell gewesen sein

Zverev beschwerte sich früh über die aus seiner Sicht zu helle und dadurch irritierende Bandenwerbung, der Argentinier ließ sich hingegen nicht aus der Ruhe bringen und spielte frech auf. Nach einem frühen Break im zweiten Satz ließ sich Cerundolo nicht mehr aufhalten und nutzte nach 1:28 Stunden Spielzeit seinen zweiten Matchball zum Sieg.

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Am Nachmittag will es München-Champion Jan-Lennard Struff besser machen und ins Viertelfinale einziehen. Der Warsteiner trifft in einer Neuauflage des Endspiels aus dem Vorjahr auf den spanischen Wimbledonsieger Carlos Alcaraz. (sid)

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