Hinterließ bleibenden Eindruck bei St. Pauli: Rodrigo Zalazar
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St. Pauli-Zukunft für Zalazar? Eintracht-Boss Markus Krösche hält sich bedeckt

Vier Spieler hat der FC St. Pauli – den zuvor nur geliehenen Eric Smith einmal mitgerechnet – für die neue Saison bisher verpflichtet. Das ist gute Transfer-Frühform, aber natürlich noch lange nicht genug. In vielen Mannschaftsteilen ist noch Bedarf – auch im Mittelfeld, wo nach dem Abgang von Rodrigo Zalazar ein Posten vakant ist.

Wer wird das fehlende Teil im Mittelfeld-Puzzle? Da ist Christian Viet, der peu à peu Spielzeit erhalten soll auf der Zalazar-Position. Da ist Rico Benatelli, der – angenommen, Eric Smith spielt den defensiven Mittelfeld-Part auf der Sechs – sein Können auf der halbrechten oder -linken Rolle auch schon bewiesen hat. Und da ist auch Christopher Buchtmann, der nach langer Verletzungspause voll zurück und eine Option ist. Trotzdem besteht Bedarf, vor allem weil Finn Ole Beckers Verbleib unsicher ist.

Krösche kündigt Gespräche mit Glasner über Leihspieler an

Der Neue sollte am besten leidenschaftlich sein, robust, technisch beschlagen, mit Offensivdrang und Defensivqualitäten – eben einer vom Formate Zalazars. Oder wird es der Uruguayer gar selbst? Nicht ausgeschlossen, aber ebenso wenig abzusehen.

Etwaige Anfragen für eine Leihe oder einen Kauf haben in Frankfurt zeitnah keine Aussicht auf Erfolg, denn: „Die Leihspieler werden alle zurückkehren und im Training ihre Chance erhalten“, kündigt der neue Eintracht-Sportchef Markus Krösche im Gespräch mit der MOPO an. Er werde mit Oliver Glasner zeitnah Gespräche über alle Leihspieler führen. Und somit auch über den 21-Jährigen.

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Überzeugt Zalazar, bleibt er am Main – und St. Pauli muss anderswo nach dem fehlenden Puzzleteil suchen. 

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