Wasser nicht einmal 70 Zentimeter tief: Mann springt kopfüber in den Stadtparksee
Leichtsinn, der beinahe mit dem Leben bezahlt wurde: Ein 25-Jähriger musste nach einem Kopfsprung in den Stadtparksee von Rettungskräften wiederbelebt werden. An der Stelle, wo er reingesprungen war, betrug die Wassertiefe nicht einmal 70 Zentimeter.
Wie Zeugen gegenüber der Polizei aussagten, war der junge Mann auf eine Brüstung geklettert und dann mit dem Kopf voraus ins Wasser gesprungen. Dann sei er kurz auf- und dann wieder abgetaucht. Menschen, die den Vorfall mitansahen, hätten ihn dann aus dem Wasser gezogen.
Mann springt in Stadtparksee und muss wiederbelebt werden – „Großes Glück“
Sie begannen bereits mit der Reanimation des zunächst nicht mehr ansprechbaren Mannes. Kurz darauf übernahm die Feuerwehr. Auf dem Weg ins Krankenhaus soll der 25-Jährige wieder bei Bewusstsein gewesen sein. Ein Retter, der im Einsatz war, sprach von „großem Glück“. Noch nicht abzusehen seien die möglichen schweren Folgen seiner Verletzungen.
Warum der junge Mann überhaupt in den See gesprungen war, ist nicht bekannt. Die Polizei hat Ermittlungen in der Sache eingeleitet. Beamte von Polizei und Feuerwehr betreuten unter Schock stehende Zeugen im Stadtpark. (dg)