Neuer Hinweis: Retter nehmen Suche nach Arian (6) wieder auf
Seit zwei Wochen fehlt von dem sechsjährigen Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde-Elm jede Spur. Nach einem Hinweis haben Rettungskräfte der Feuerwehr und Polizei am späten Dienstagnachmittag den mehr als 50 Kilometer entfernten Fluss Oste abgesucht.
Am Dienstag vor einer Woche hatten die Ermittler die aktive Suche nach dem autistischen Jungen eingestellt. Man werde aber an dem Fall dran bleiben, hieß es.
Wo ist Arian (6)? Hinweis aus der Bevölkerung führt zu neuer Suche
Nach einem Hinweis aus der Bevölkerung kam es am späten Dienstagnachmittag nun noch einmal zu einer größeren Suchaktion. Mit mehreren Polizei- und Feuerwehrbooten suchten die Retter bei Niedrigwasser den Uferbereich der Oste ab.
Auch ein Polizeihubschrauber kam zum Einsatz. Von der Luft aus unterstützte die Besatzung die Suchmaßnahmen auf dem Wasser. Der Helikopter flog den Fluss einmal in Richtung Ostemündung und wieder zurück ab. Doch auch diese Suche endete ohne Ergebnis. Arian bleibt verschwunden.
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Der Sechsjährige wird seit dem 22. April vermisst. Arian war aus seinem Zuhause verschwunden – auf Socken und eher leicht bekleidet. Die Polizei geht davon aus, dass der Junge selbstständig weglief. Eine Überwachungskamera hatte den Jungen dabei gefilmt, wie er nach dem Verschwinden aus seinem Elternhaus in Richtung eines angrenzenden Waldes lief. Der Vater hatte sofort die Polizei alarmiert, als er bemerkte, dass das Kind nicht mehr zu Hause war. (ng)