„Kann nicht beantworten, was wird“: Bénes pokert um seine HSV-Zukunft
Nach dem 4:1 (3:1) zum Abschluss gegen Nürnberg steht László Bénes Großes bevor. Bereits am Dienstag reist der Mittelfeldmann zum slowakischen Nationalteam, um sich auf die EM vorzubereiten. Völlig offen, ob er danach noch mal zum HSV zurückkehren wird.
Der Abgang des Offensivmannes, der mit 13 Toren und zwölf Vorlagen eine bärenstarke Saison ablieferte, zeichnet sich ab. Zahlreiche Vereine buhlen um ihn (u.a. Hoffenheim). Dank einer Ausstiegsklausel darf der Offensivmann den HSV in diesem Sommer verlassen. Was hat er vor?
Den zuletzt aufgekommenen Gerüchten, dass er sich laut Vertrag bis zum Start der EM am 14. Juni entscheiden müsse, widerspricht Bénes. „Ich muss nicht bis zur EM entscheiden“, ließ er wissen und führte dann aus: „Ich stehe hier unter Vertrag und ich kann nicht beantworten, was wird. Für mich war es einfach noch mal wichtig, in dieser Saison alles für den HSV zu geben. Wir haben das Spiel gewonnen und alles andere werden wir sehen.“
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Bénes pokert um seine Zukunft. Verständlich, denn die Verhandlungen mit anderen Vereinen sind nach MOPO-Informationen noch weiterhin in Gang.
Der Slowake könnte einer von zahlreichen Spielern sein, die den HSV im Sommer verlassen. Auch Ludovit Reis und Robert Glatzel besitzen Ausstiegsklauseln. Offen auch, wie es mit den geliehenen Dennis Hadzikadunic, Ignace Van der Brempt (fehlten diesmal verletzt) und Lukasz Poreba weitergeht, die der HSV gern halten wurde. Stephan Ambrosius‘ Vertrag läuft aus.