Die Leverkusener Spieler feiern ausgelassen in der Kurve.
  • Die Leverkusener Spieler feiern ausgelassen: Für die erfolgreiche Europa League-Saison könnte man bis zu 40 Millionen Euro in die Kassen spülen.
  • Foto: IMAGO / Mika Volkmann

Geldregen für Leverkusen: So viel kassiert Bayer bei Sieg im Europa-League-Finale

Die Erfolgsserie in der Europa League kann dem deutschen Meister Bayer Leverkusen mehr als 40 Millionen Euro bescheren. Vor dem Finale am Mittwoch gegen Atalanta Bergamo in Dublin (21 Uhr/RTL) hat die Werkself bereits 22,6 Millionen Euro an UEFA-Prämien sicher. Bis zu 8,5 weitere Millionen sind im Falle eines Endspielsieges an Siegprämie (4) sowie Antritts- (3,5) und Siegprämie (1) für das Spiel um den UEFA-Supercup möglich.

Hinzu kommen Anteile aus dem Marktpool – für Eintracht Frankfurt waren das beim Europa-League-Sieg vor zwei Jahren rund 4,5 Millionen – und die Einnahmen aus den sechs Heimspielen von geschätzt sechs Millionen Euro. Bayer hatte vor dem Start in den Wettbewerb mit rund 15 Millionen Euro Einnahmen im Etat kalkuliert.

Hohe Einnahmen auch wegen vieler Siege in der Gruppe

Die bisherigen 22,6 Millionen Euro an Einnahmen verteilen sich wie folgt: Als Startgeld erhält jedes Team fix 3,63 Millionen Euro, während man für jeden Sieg nochmal 630.000 Euro bekam. Bei sechs Siegen in sechs Spielen kamen hier für die Leverkusener auch nochmal stolze 3,78 Millionen Euro dazu. Dies resultierte folgerichtig in dem Gruppensieg, was mit 1,1 Millionen Euro honoriert wurde.

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Für das Erreichen des Achtelfinales gab es 1,2 Millionen Euro, für das Viertelfinale 1,8 bzw. 2,8 Millionen Euro für den Einzug ins Halbfinale. Die Prämie für das Finale ist auf 4,6 Millionen Euro beziffert.

Hinzu kam eine 3,69 Millionen Euro-Prämie für den Teilnehmer mit dem drittbesten UEFA-Klubkoeffizienten. (dpa/pu)

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