Justin Hoogma
  • Der frühere St. Paulianer Justin Hoogma
  • Foto: WITTERS

Ex-St. Paulianer Justin Hoogma am Scheideweg

In seinem halben Jahr beim FC St. Pauli hatte er eigentlich untermauert, eines schönen Tages erstklassig spielen zu können. Zunächst ging es auf demselben Pfad weiter für Justin Hoogma, inzwischen jedoch ist der Sohn des ehemaligen HSV-Kapitäns Nico-Jan Hoogma am Scheideweg angekommen.

Innenverteidiger wie er sind eigentlich heiß begehrt. Gute Physis, guter linker Fuß, guter Spielaufbau – Hoogma zeigte in der Rückserie 2018/19 in Braun und Weiß, welches Potenzial in ihm steckt. Schon damals stand er bei 1899 Hoffenheim unter Vertrag als Versprechen für die Zukunft, gehörte zur U21-Nationalelf seiner niederländischen Heimat, wohin er dann auch verliehen wurde, um in der Eredivisie weitere Meriten zu sammeln.

Auch In Utrecht startetet Ex-St.Pauli-Profi Justin Hoogma durch

Beim FC Utrecht avancierte Hoogma sofort zur Stammkraft, doch nach einer äußerst erfolgreichen Debüt-Saison kam Sand ins Getriebe. Bei Utrecht, das im vergangenen November den Trainer tauschte, und schließlich auch bei Hoogma, der unter dem neuen Coach seinen Platz verlor.

Eine Verletzung kostete Justin Hoogma die U21-EM

Zu allem Überfluss zog sich der 22-Jährige Anfang Februar eine Sprunggelenksverletzung zu, die erst konservativ behandelt wurde, um dann doch operiert zu werden. Dadurch verpasste Hoogma auch noch die U21-EM, bei der seine Kollegen bekanntlich im Halbfinale am späteren Europameister Deutschland scheiterten (1:2).

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Fortan steht 1,90–MeterMann voraussichtlich wieder im Kraichgau auf dem Platz, jedenfalls beim Training. Die Leihe nach Utrecht ist beendet, Hoogmas Vertrag läuft nur noch eine weitere Saison, zu einem Stammplatz in der Bundesliga scheint der Weg weit. Zu weit? Das wird die kommende Spielzeit zeigen.

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