Ein geplanter Flug der Airline Mavi Gök von Antalya nach Münster hat für die Passagiere mit einem beängstigenden Vorfall geendet (Symbolfoto).
  • Ein geplanter Flug der Airline Mavi Gök von Antalya nach Münster hat für die Passagiere mit einem beängstigenden Vorfall geendet (Symbolfoto).
  • Foto: Imago

Bei 50 Grad im Flieger schmoren: Passagiere empört – Airline äußert sich

In einem Flieger in Antalya wird es noch auf der Rollbahn gefährlich heiß. Im Netz werden empörte Berichte veröffentlicht. Die Airline Mavi Gök (MGA) verweist auf Probleme und Gründe, die „außerhalb unserer Kontrolle lagen“.

Ein geplanter Flug von Antalya nach Münster hat für die Passagiere mit einem beängstigenden Vorfall geendet. Noch auf dem Rollfeld habe sich das Innere einer Maschine stark aufgeheizt, infolgedessen ein „Risiko für die Sicherheit des Fluges, der Kabine und der Passagiere“ bestanden habe, schilderte die verantwortliche Airline Mavi Gök in einem nachträglich verbreiteten Schreiben den Vorfall. Mutmaßliche Passagiere berichteten in den sozialen Medien von brütender Hitze an Bord. Eine Klimaanlage habe die Temperatur nicht senken können. Der Pilot habe entschieden, die Maschine nicht zu starten, so die Airline.

52 Grad an Bord? Airline: „Gründe lagen außerhalb unserer Kontrolle“

Es sei zu „Wartezeiten“ und „unangenehmen Situationen“ gekommen. Mavi Gök begründete den Vorfall, der sich schon am 6. Juni zugetragen hat, mit einem „technischen Problem und anderen betrieblichen Gründen, die außerhalb unserer Kontrolle lagen“. Die Umstände würden derzeit untersucht.

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Im Netz berichteten mutmaßliche Passagiere von ausbleibender Hilfe vonseiten der Airline und Temperaturen über 52 Grad an Bord. Die Airline äußerte sich zunächst nicht zu dieser Darstellung. (dpa/mp)

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