HSV-Stürmer Robrt Glatzel gehörte zu den ersten Profis, die sich zum Start in die Saisonvorbereitung im UKE durchchecken ließen.
  • HSV-Stürmer Robrt Glatzel gehörte zu den ersten Profis, die sich zum Start in die Saisonvorbereitung im UKE durchchecken ließen.
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Es geht um die Nationalspieler: HSV startet mit Überraschungen in die Vorbereitung

Es geht wieder los beim HSV. Mit Leistungstests und medizinischen Untersuchungen im UKE hat an diesem Wochenende für die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart die Vorbereitung auf die nächste Zweitliga-Saison begonnen. Zum Start gab es dabei direkt die ersten Überraschungen.

Nach und nach fuhren am Wochenende die HSV-Profis im UKE vor und ließen sich anschließend komplett durchchecken. Mit dabei waren auch Anssi Suhonen und Immanuel Pherai. Damit hatten die HSV-Bosse zunächst gar nicht gerechnet. Denn das Duo war nach der zurückliegenden Spielzeit noch im Nationalmannschaftseinsatz. Sonderurlaub brauchten sie deswegen aber nun keinen, die Zeit zur Erholung hat auch so gereicht. Bei einem anderen Nationalspieler sieht das anders aus. Hier steht nun sogar die Frage im Raum, ob er überhaupt noch mal zum HSV zurückkommen wird.

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Bis zum 16. Juni war William Mikelbrencis noch im Einsatz für die französische U20-Nationalmannschaft, erst danach ging es für den Rechtsverteidiger in den Sommerurlaub. Um dabei zumindest auf drei Woche zu bekommen, bekam er vom HSV noch ein paar Tage zusätzlich frei. Wann der 20-Jährige nun genau zum Team stoßen wird, ist jedoch offen. Möglich ist, dass er nach seinem Urlaub auch direkt freigestellt wird, um dann die Suche nach einem neuen Verein zu forcieren.

Mikelbrencis will den HSV in diesem Sommer verlassen

Auf lediglich acht Einsätze kam Mikelbrencis bei den HSV-Profis in der abgelaufenen Saison. Alle Spiele machte er dabei unter Tim Walter. Bei Baumgart spielte er dann so gut wie gar keine Rolle mehr. Nur bei zwei Spielen schaffte er es überhaupt in den Kader. Für den Franzosen ein klares Zeichen. Die Folge: In der Sommerpause hinterlegte er seinen Wechselwunsch bei den HSV-Bossen. Nun muss er allerdings auch einen neuen Verein finden. Das ist bislang noch nicht passiert. Sein Vertrag in Hamburg läuft bis 2026.

Hadzikadunic mit klarem Zeichen für den HSV

Mikelbrencis will weg, Dennis Hadzikadunic will auf der anderen Seite bleiben. Der bosnische Nationalspieler (steht noch bis 2026 beim russischen Erstligisten FK Rostov unter Vertrag) hatte zuletzt auf Leihbasis für den HSV gespielt. Bereits vor gut einer Woche hatte die MOPO darüber berichtet, dass die Hamburger auf einem guten Weg sind, die Zusammenarbeit mit Hadzikadunic für eine weitere Saison zu verlängern. Danach sieht es weiterhin aus.  

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Bei den Tests am Wochenende im UKE war der Innenverteidiger dabei. Da sein alter HSV-Vertrag noch bis zum 30. Juni läuft, war dies auch ohne Verlängerung möglich. Bis zum Start in die kommende Woche soll nun der neue Kontrakt unterschrieben werden, damit Hadzikadunic auch beim ersten HSV-Trainingslager in Schneverdingen (1. bis 6. Juli) voll mitmischen kann.

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