Besondere Geschichte hinter den neuen Trikots – HSV bleibt unter Adidas-Preis
Um kurz vor 10 Uhr war es am Freitagvormittag soweit. Der HSV präsentierte den nächsten Sommer-Zugang. Diesmal war es allerdings kein Spieler, sondern das Trikot, in dem die Profis in der neuen Saison vor allem im Volksparkstadion auflaufen werden. Hinter den neuen Heimtrikots der Hamburger steckt eine besondere Geschichte.
Traditionell fast komplett in Weiß gehalten sind die neuen Heim-Jerseys der Spieler. Die weiteren Vereinsfarben Blau und Schwarz sind unter anderem auf den Ärmeln zu finden. Wirklich besonders macht das Trikot die Zahl „1887“. Sie wurde auf der Vorder- und Rückseite in mehren Reihe eingearbeitet.
Bei der Zahl geht es zum einen um das HSV-Gründungsjahr, auf der anderen Seite wurde in diesem Sommer auch die Marke von 1887 offiziellen Fanclubs geknackt. Das war bei der Gestaltung der neuen Trikots nun ein entscheidender Punkt. Denn der Zusammenhalt zwischen den Fans und dem Verein soll so nun auch mit der Zahl auf dem Trikot symbolisiert werden.
Beim Preis liegt der HSV unter der Adidas-Empfehlung
„Mir gefällt das neue Trikot richtig gut“, meint Kapitän Sebastian Schonlau. Die meisten Fans dürften das ähnlich sehen. Ab sofort kann die frische Ware beim HSV online bestellt oder in den Fanshops direkt gekauft werden. Der Ansturm wird mit hoher Wahrscheinlichkeit groß sein. Zu lange warten sollte man also nicht. Außergewöhnlich: Am Preis hat sich nichts verändert – und das mittlerweile schon seit sieben Jahren. Ein Trikot kostet 89,95 Euro. Damit liegt der HSV sogar 10 Euro unter dem von Adidas empfohlenen Preis.
Das könnte Sie auch interessieren: So denkt Karabec über die HSV-Fans – Neuzugang scherzt über Neymar
Neu sind hingegen ein paar Trikotnummern. So wird Jean-Luc Dompé künftig mit der 7 und nicht wie zuvor mit der 27 auflaufen. Daniel Elfadli bekommt die 8 von László Bénes. Adam Karabec erhält die 17, die hatte in der vergangenen Saison noch Leih-Spieler Masaya Okugawa beim HSV getragen.