Fünf Weltmeister noch dabei: Machen es Hummels & Co. wie 2014 gegen Frankreich?

Ein paar von ihnen wissen noch, wie sich das anfühlt. Mit fünf Weltmeistern in der Startelf wird das DFB-Team am Dienstagabend (21 Uhr, live im ZDF) zu seinem EM-Auftakt den Franzosen begegnen. Manuel Neuer (35), Mats Hummels (32), Toni Kroos (31) und Thomas Müller (31) waren schon 2014 dabei, Matthias Ginter (27) saß damals auf der Bank. Das 1:0 im WM-Viertelfinale von Rio war der letzte deutsche Sieg gegen die „Équipe“. Damals wie heute soll den deutschen Weltmeistern eine tragende Rolle zukommen.

Insbesondere Hummels hat das Zeug, erneut zum Schreckgespenst der Franzosen zu werden. Nach seiner Rückkehr ins Nationalteam ist der Dortmunder klarer Abwehrchef und soll auch bei eigenen Standards für Gefahr sorgen. So wie 2014 in Rio, als Kroos’ Freistoß in der 13. Minute auf Hummels Kopf landete und Frankreichs Keeper Hugo Lloris chancenlos war. Anschließend parierte Neuer mehrfach überragend, erhielt wie Hummels die MOPO-Note 1.

EM: Einige DFB-Stars von 2014 auch diesmal gegen Frankreich dabei

Freistoß Kroos, Kopfball Hummels, ein machtloser Lloris, ein bärenstarker Neuer – all das wäre auch am Dienstag ganz nach dem Geschmack der Deutschen.

Wird Hummels wieder zum Goldköpfchen? Zumindest wissen er und seine vier Weltmeister-Kollegen, wie man Frankreich schlägt. Das gelang seit dem so herzerfrischenden brasilianischen Sommer keinem DFB-Team mehr. Fünf Mal ging es danach gegen die Franzosen. Die ernüchternde Bilanz: zwei Remis, drei Pleiten. Mittlerweile ist der Gegner das Maß aller Dinge im Weltfußball.

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Löws Weltmeister von einst sollen in München dafür sorgen, dass der Franzosen-Spuk ein Ende hat – und den amtierenden Champion endlich wieder das Fürchten lehren.