Zoll erwischt Mann mit 104 lebenden Schlangen in Hosentaschen
Unglaubliche Entdeckung: Ein Mann will in Südchina den Zoll passieren, so wie viele andere an dem Tag. Doch die Beamten ziehen ihn raus – und finden mehr als 100 Schlangen in den Hosentaschen des Mannes.
Der chinesische Zoll hat mehr als 100 Schlangen beschlagnahmt, die ein Reisender in mehreren Hosentaschen nach Festlandchina bringen wollte. Der Mann sei den Beamten im Hafen Futian am Übergang von der chinesischen Sonderverwaltungsregion Hongkong zur südchinesischen Großstadt Shenzhen ins Netz gegangen, wie die Behörde mitteilte. Bei der Kontrolle fanden die Zöllner demnach in dessen Hosentaschen sechs zugeklebte Stoffsäcke, in denen sich zahlreiche bunte Schlangen tummelten.
Schlangen befanden sich in sechs Beuteln
Die Zählung ergab laut Zollangaben, dass der Mann 104 Schlangen mit sich führte. Diese ordneten die Beamten fünf verschiedenen Arten zu, darunter Korn- und Dreiecksnattern, die beide nicht in China, sondern in Nord- und Mittelamerika vorkommen. Ein dazu veröffentlichtes Video zeigte, wie der Mann den Gang für nicht anzumeldende Waren passieren wollte. Darauf war auch zu sehen, wie die Zöllner sechs große Beutel mit den verschiedenen Schlangen untersuchten.
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Chinas Gesetzgebung verbietet das Einführen von nicht heimischen Tieren. Wer dagegen verstoße, werde zu Rechenschaft gezogen, hieß es weiter. Welche Strafe den Mann erwartet, teilte die Behörde allerdings nicht mit. (dpa/mp)