Rettungseinsatz auf der Ostsee: Fähre mit 450 Passagiere plötzlich manövrierunfähig
Schock auf der Ostsee: Eine Fähre war eigentlich auf dem Weg ins schwedische Trelleborg. Doch wegen eines Motorschadens mussten Schlepper das Schiff mit Hunderten Passagieren wieder nach Rostock-Warnemünde in den Hafen ziehen.
Am Donnerstagnachmittag legte die Fähre nach mehreren Stunden wieder an, wie ein Sprecher des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes mitteilte. Das Schiff hatte einen Motorschaden.
Keine Hinweise auf Verletzte
Nach Angaben einer Sprecherin der Stadt Rostock gab es zunächst keine Hinweise auf Verletzte an Bord. Zuvor hatte der NDR darüber berichtet. Fährpassagiere hatten sich demnach telefonisch an den Sender gewandt und über einen Stromausfall berichtet.
Das könnte Sie auch interessieren: HVV: Langersehnter Service bei den Hafenfähren geht an den Start
Die Fähre sei rund elf Kilometer vor Rostock-Warnemünde liegen geblieben. Der Hafenkapitän teilte laut NDR mit, dass sich 453 Passagiere auf dem verunglückten Schiff befanden. (dpa/mp)