Stau
  • Vor dem Kreuz Rendsburg staut sich der Verkehr über 12 Kilometer.
  • Foto: Daniel Friederichs

Zwölf Kilometer Stau! Hier brauchten Autofahrer besonders viel Geduld

Ferienbeginn in Hamburg und Schleswig-Holstein. Jeder, der mit dem Auto Richtung Norden in den Urlaub unterwegs ist, sollte neben Badesachen, Sonnenschirm und Luftmatratze vor allem eins mitbringen: Geduld. Das gilt besonders, wenn man ein bestimmtes Verkehrs-Nadelöhr nicht umfahren kann.

Auf der Autobahn 7 vor dem Kreuz Rendsburg staute sich der Verkehr zeitweise auf rund zwölf Kilometern, so ein Sprecher der Verkehrsleitzentrale Neumünster. Grund hierfür ist zum einen das erhöhte Reiseaufkommen in der Ferienzeit. Viele Hamburger und Schleswig-Holsteiner sind auf dem Weg in den Norden Deutschlands oder an die Dänische Küste.

A7: Auch die Umleitung bringt nicht viel

Zum anderen sorgt eine Baustelle in Rendsburg in dem Bereich für Durcheinander. Die Rader Hochbrücke wird erneuert und das wirkt sich auch auf den Verkehr aus. Autobahnzufahrten auf die A7 sind zum Teil gesperrt.

Die Verkehrsleitzentrale rät daher von Umleitungen über die A215 oder die A210 ab. Für die Strecke auf der A7 müsse zwar mehr Zeit eingeplant werden, aber es sei wahrscheinlich dennoch die schnellste Route. Erst am Abend löste sich der Stau vollständig auf.

In Hamburg staute es sich rund um den Elbtunnel

Auch in Hamburg stockte der Verkehr auf den Autobahn 7 rund um den Elbtunnel. In Richtung Süden nach Heimfeld staute es sich auch am späten Nachmittag noch auf mehreren Kilometern. Wer nach Norden fährt, musste ebenfalls mit stockendem Verkehr rechnen.

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Im Vergleich zum Vormittag war die Lage aber schon am Nachmittag vergleichsweise ruhig, erklärte ein Sprecher der Verkehrsleitzentrale Hamburg. Bis zum Abend hatte sich der Stau auch hier aufgelöst. (zc)

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