Fin Stevens vom FC Brentford
  • Fin Stevens kommt vom FC Brentford zum FC St. Pauli.
  • Foto: IMAGO/Pro Sports Images

Deal fast durch: St. Pauli vor Verpflichtung von Verteidiger aus der Premier League

Eine kurze Laufeinheit. Das war unterm Strich alles, was für Manolis Saliakas beim Trainingslager in Scheffau außerhalb des Kraftraums zu Buche steht. Der Grieche plagt sich mit einer hartnäckigen Wadenblessur herum, steht nun aber zeitnah vor der Rückkehr auf dem Platz. Und einen Back-up für den Rechtsverteidiger hat der FC St. Pauli inzwischen offensichtlich auch aufgetan.

Soleus heißt der Muskel, der Saliakas solche Probleme bereitet. Der Soleus-Muskel stabilisiert das Schienbein auf dem Fersenbein und begrenzt das Schwanken nach vorne, er spielt beim Laufen, Gehen und Springen eine wichtige Rolle. Das Gute an dem Kollegen: Bereitet er dem Gepeinigten keine Schmerzen mehr, „dann kann man relativ zügig hochfahren mit der Belastung“, erklärte Andreas Bornemann.

Manolis Saliakas soll bald ins St. Pauli-Training einsteigen

Entsprechend ist der Sportchef guter Dinge, dass es alsbald vorwärts geht mit Saliakas. „Wichtig ist, dass er komplett schmerzfrei ist. Aber er braucht dann kein Grundlagentraining.“ Bei der Verlaufskontrolle sei schon festgestellt worden, dass das Problem kleiner wird. Nach der Rückkehr nach Hamburg werde Saliakas weiterhin behandelt, zudem stünden ein paar freie Tage an. „Und dann hoffen wir, dass er bald zurückkehrt.“

St. Pauli vor Kauf von Fin Stevens vom FC Brentford

Unabhängig davon fahndet St. Pauli bekanntlich nach einem Back-up für Saliakas – und ist dabei nun fündig geworden. Vom FC Brentford aus der Premier League wird der walisische Nationalspieler Fin Stevens auf den Kiez kommen. Der ist 21 Jahre jung, beim FC Arsenal ausgebildet worden und war in den vergangenen Jahren nach Swansea und Oxford verliehen worden.

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Laut „The Athletic“ ist der Deal mit dem Bundesliga-Aufsteiger bereits in trockenen Tüchern. Im Gegensatz zu Sturm-Kandidat Morgan Guilavogui (26, RC Lens) soll Stevens nicht geliehen, sondern gekauft werden. Die Ablöse soll deutlich unter der spekulierten Summe von einer Million Euro liegen.

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