Ein Polizist in Paris
  • Ein Polizist in Paris. In der Stadt herrscht Angst vor Anschlägen (Symbolbild).
  • Foto: IMAGO/HANZA MEDIA

Terrorverdacht: Teenager vor Olympia-Eröffnungsfeier festgenommen

Die Olympischen Spiele in Paris sollen eine fröhliche Sportveranstaltung werden – doch die Angst vor einem Anschlag ist groß. Nun gibt es eine weitere Festnahme.

Einen Tag vor Beginn der Olympischen Spiele in Paris ist ein Mann wegen Terrorverdachts festgenommen worden. Der 18-Jährige habe Kontakt zu einem anderen Mann gehabt, der bereits am Dienstag in Gewahrsam genommen worden sei, teilte die nationale Anti-Terror-Staatsanwaltschaft mit. Die beiden stünden im Verdacht, „gewalttätige Aktionen“ vorbereitet zu haben.

Anschlagspläne auf die Olympischen Spiele vereitelt

Medienberichten zufolge ging es um Anschlagspläne während der Olympischen Spiele, die Staatsanwaltschaft äußerte sich dazu jedoch nicht. Derzeit ermittle man noch, wie weit fortgeschritten die Pläne gewesen seien, hieß es.

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Die Spiele beginnen am Freitag und dauern bis zum 11. August. Polizei und Militär haben ihre Präsenz in Paris massiv verstärkt. Frankreich hatte im März die höchste Terrorwarnstufe ausgerufen. Ende Mai vereitelten Ermittler Pläne für einen islamistischen Terroranschlag auf ein Fußballspiel während der Olympischen Spiele. Innenminister Gérald Darmanin zufolge wurden bislang zwei nachgewiesene Anschlagspläne auf Olympia vereitelt. (dpa)

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