Beim HSV wird aussortiert: Wer jetzt um seinen Platz zittern muss
Nach zwei freien Tagen beginnt am Sonntag im Volkspark die finale Vorbereitung auf den Zweitliga-Auftakt am kommenden Freitag (20.30 Uhr, Liveticker auf MOPOde) beim 1. FC Köln. Zum Start in die neue Saison wird es beim HSV gleichzeitig auch die ersten langen Gesichter geben. Nicht für alle Profis wird Platz im Kader sein. Wer am Ende nicht dabei ist, dürfte das gleichzeitig als klares Zeichen für die Zukunft verstehen. Jetzt wird beim HSV aussortiert.
Um 9.30 Uhr geht es am Sonntag für die Profis zur ersten Einheit nach dem Österreich-Trainingslager wieder im heimischen Volkspark auf den Platz. Alle Profis werden dann beim Mannschaftstraining kaum dabei sein. Gerade in der Offensive gab es zuletzt immer wieder Ausfälle. In der Abwehr sieht das anders aus. Dort gibt es aktuell eher zu viele als zu wenig Spieler, dabei soll zumindest ein neuer Verteidiger auch noch dazukommen.
Mit William Mikelbrencis, Nicolas Oliveira, Sebastian Schonlau, Dennis Hadzikadunic, Guilherme Ramos, Jonas David, Miro Muheim und Noah Katterbach stehen Steffen Baumgart im Moment vier Innen- und vier Außenverteidiger zur Verfügung. Dazu kommt Defensiv-Allrounder Moritz Heyer, der überall spielen kann.
Ist David der erste Streichkandidat beim HSV?
Für alle wird kaum Platz im Kader für das Köln-Spiel sein. Die schlechtesten Karten hat im Moment wohl David als Innenverteidiger Nummer vier. Auch für zumindest einen Außenverteidiger dürfte es für den Auftakt eng werden. Da warten in der kommenden Tagen auf Trainer Baumgart die ersten unangenehmen Gespräche.
In der HSV-Abwehr wird es noch Veränderungen geben
Ändern wird sich das Bild und die Lage nach dem Köln-Spiel kaum. Ein neuer Rechtsverteidiger soll beim HSV auf jeden Fall noch verpflichtet werden. Zudem wird es auch in der Innenverteidigung noch Veränderungen geben. Entweder kommt Mario Vuskovic zurück oder der HSV wird auch in diesem Bereich noch mal aktiv.
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Ein heißer Kampf um die Plätze in der HSV-Abwehr. Dieser nimmt nun richtig Fahrt auf. Mit dem Saisonstart gibt es für die Wackelkandidaten den ersten klaren Hinweis, welche Rolle sie bei der Planung für die Zukunft in Hamburg spielen.