Boxerin Cynthia Temitayo Ogunsemilore
  • Wegen Dopingverdachts wurde die nigerianische Boxerin Cynthia Temitayo Ogunsemilore als zweite Sportlerin bei Olympia gesperrt.
  • Foto: Screenshot/Instagram/cynthia.semilore

Zweiter Doping-Fall bei Olympia: Boxerin (22) suspendiert

Zweiter Dopingverdachtsfall bei den Olympischen Spielen: Die nigerianische Boxerin Cynthia Temitayo Ogunsemilore ist wegen Verstoßes gegen die Anti-Doping-Regeln suspendiert worden, teilte die Internationale Testagentur ITA mit.

Bei der 22-Jährigen wurde bei einem Test am vergangenen Donnerstag in Paris die verbotene Substanz Furosemid, ein stark harntreibender Arzneistoff, nachgewiesen.

Olympia: Boxerin Cynthia Temitayo Ogunsemilore soll gedopt haben

Ogunsemilore, die in der Klasse bis 60 kg qualifiziert ist, kann die Öffnung der B-Probe beantragen. Sie hat das Recht, gegen die vorläufige Suspendierung vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS Einspruch einzulegen. Am Montag wird in Paris in ihrer Gewichtsklasse geboxt.

Das könnte Sie auch interessieren: „Fast peinlich“: Hamburgs Beach-Aufsteigerin über ihr Turbo-Olympia

Die ITA ist im Auftrag des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) für die Umsetzung des Anti-Doping-Programms für die Spiele in Paris 2024 verantwortlich.

Auf ihrem Instagramprofil zeigt die Boxerin immer wieder Einblicke in ihren Trainingsalltag.

Den erste Fall hatte es kurz vor der Eröffnungsfeier gegeben. Der irakische Judoka Sajjad Ghanim Sehen Sehen wurde positiv auf die verbotenen Steroide Metandienon und Boldenon getestet. Auch er kann die Öffnung der B-Probe beantragen und vor den CAS ziehen. (aw/sid)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp