• Fahnen und Parolen: Rund 60 Menschen demonstrierten am Dienstagabend in der Schanze gegen die Tötung von Hisbollah-Kommandant Fuad Shukr.
  • Foto: André Lenthe

Tötung von Hisbollah-Kommandant: 60 Menschen demonstrieren im Schanzenviertel

Nach der Tötung des Hisbollah-Kommandanten Fuad Shukr durch die israelische Armee ist es am Dienstagabend in Hamburg zu einer Spontandemo gekommen. Rund 60 Personen zogen durchs Schanzenviertel.

Gegen 21 Uhr versammelten zahlreiche Personen mit Fahnen des Libanons und Palästinas am U-Bahnhof Feldstraße. Von dort aus zogen die rund 60 Demonstrierenden durch das Schanzenviertel und riefen dabei laute Parolen. Dabei brachten sie ihre Kritik an der israelischen Kriegsführung zum Ausdruck.

Rund 20 Anwohner fühlten sich dadurch gestört und erstatteten Anzeige wegen Ruhestörung. Laut Lagezentrum der Polizei verlief die Demo aber friedlich und gewaltfrei. Lediglich Rauchtöpfe seien gezündet worden. Zwischenzeitlich besetzten einige Teilnehmer eine Kreuzung. Sie seien jedoch wieder in den Demonstrationszug eingegliedert worden.

Gegen 23 Uhr löste sich die Versammlung am Bahnhof Sternschanze wieder auf. (ng)

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