Eine Sternschnuppe zieht über den Nachthimmel: In der Stadt braucht man schon viel Glück, um eine zu sehen, auf dem Land nur ein wenig Geduld.
  • Eine Sternschnuppe zieht über den Nachthimmel: In der Stadt braucht man schon viel Glück, um eine zu sehen, auf dem Land nur ein wenig Geduld.
  • Foto: picture alliance / Jan Eifert

Heute Nacht unbedingt nach oben gucken: Es regnet Sternschnuppen!

Jetzt im August ist es wieder so weit. Mit ein bisschen Glück können auch in diesem Jahr ganz viele Sternschnuppen beobachtet werden. Aber wann und wo funkelt es am Himmel am meisten?

Hochbetrieb an unserem Nachthimmel: Seit dem 27. Juli und noch bis zum 24. August zieht der Meteorstrom der Perseiden wieder an der Erde vorbei. In der Nacht vom 12. auf den 13. August erreicht das Naturschauspiel seinen Höhepunkt. Zu Spitzenzeiten können Dutzende Sternschnuppen pro Stunde gesichtet werden, wenn man es richtig anstellt.

Die meisten Sternschnuppen gibt es auf dem Land zu sehen

Wer einen möglichst guten Blick erhaschen will, sollte ein Stück aus Hamburg rausfahren. In städtischen Gebieten ist die Lichtverschmutzung durch verschiedenste Formen der Beleuchtung, zum Beispiel Straßenlaternen, recht groß. Dementsprechend getrübt ist die Sicht auf die Sternschnuppen.

Natürlich spielt auch das Wetter eine Rolle. Im schlechtesten Fall bleiben die Schnuppen hinter einer dichten Wolkendecke versteckt. Doch für die Nacht von Montag auf Dienstag verspricht der Wetterbericht größtenteils freie Sicht in den Himmel.

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Der Komet 109P/Swift-Tuttle ist für den Strom der Perseiden verantwortlich. Er hinterlässt eine Spur aus Staubteilchen. Wenn diese Teilchen in die Atmosphäre eindringen, verglühen sie und werden als Sternschnuppen sichtbar. (zc)

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