Die Schweizer Nationalflagge am Berg Säntis
  • Hier geschah das Unglück: Nahe der Flagge, die anlässlich des Schweizer Nationalfeiertags am Berg montiert wurde, stürzte der Mann aus Niedersachsen in die Tiefe.
  • Foto: Gian Ehrenzeller/KEYSTONE/dpa

Mann kam aus Niedersachsen: Bergwanderer stürzt in den Tod

Ein deutscher Wanderer ist beim Aufstieg zum 2502 Meter hohen Berg Säntis in der östlichen Schweiz tödlich verunglückt. Der Mann stammte aus Niedersachsen und lebte in der Schweiz.

Wie ein Sprecher der Kantonspolizei von Appenzell Ausserrhoden in Herisau am Sonntag mitteilte, war der Mann am Samstagmorgen allein auf dem Weg zum Berggipfel, als er in steilem Gelände ausrutschte und mehrere Meter abstürzte.

Bergretter und Höhenarbeiter, die nach dem Schweizer Nationalfeiertag am 1. August eine riesige Schweizer Fahne am Säntis abbauten, eilten zu dem Verunglückten. Erste-Hilfe-Maßnahmen wurden eingeleitet, doch für den Wanderer kam jede Hilfe zu spät. Der Tote wurde von der Flugwacht ins Tal geflogen.

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Der genaue Hergang des Unfalls auf der anspruchsvollen Wanderroute muss noch ermittelt werden. Laut dem Polizeisprecher hatte es in der Nacht zuvor geregnet. „Das Gestein war sehr nass“, sagte er. (mp)

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