Innenansicht der „Wäscherei“ in Hamburg-Winterhude.
  • Innenansicht der „Wäscherei“ in Hamburg-Winterhude.
  • Foto: Die Wäscherei

Aus für „Die Wäscherei“: Investor springt „in letzter Minute“ ab

Nach dem überraschenden Tod des Gründers Michael Eck hatte „Die Wäscherei“ im Mai Insolvenz anmelden müssen. Zuerst hatte es noch Hoffnung auf einen Investor gegeben, der das angeschlagene Möbelhaus übernimmt. Doch die haben die Mitarbeiter nun begraben müssen.

„Die Wäscherei schließt.“ So beginnt der Newsletter, den das Möbelhaus am Mittwochabend an seine Kunden verschickt hat. Nachdem im April Gründer Michael Eck überraschend gestorben war, hatte „Die Wäscherei“ im Mai Insolvenz anmelden müssen.

„Die Wäscherei“ hat ab sofort geschlossen

Damit verbunden war die Hoffnung auf einen Investor, der das Möbelgeschäft übernimmt. Doch nun die Hiobsbotschaft: „Nachdem wir lange gehofft haben, hat ein möglicher Investor in letzter Minute sein Angebot zurückgezogen. Das Insolvenzverfahren wird Mitte August eröffnet, die Wäscherei ist ab sofort geschlossen. Mitte September beginnt der finale Lagerverkauf.“

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Die Belegschaft bedankt sich bei „den besten Stammkunden, die man sich nur vorstellen kann“ und mutmaßt, dass „ein solches krachendes Ende“ vielleicht sogar besser zur „Wäscherei“ passen würde als „ein Abtauchen ins Mittelmaß“. (josi)

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