Kult-Schuh bekommt eigenen Laden in Hamburg
Eigentlich sind sie als Arbeitsstiefel für Polizisten und Briefträger entworfen worden. Doch Pete Townshend von „The Who“ machte die Schuhe mit der gerillten Sohle und den gelben Nähten zum Rebellen-Symbol. Noch immer sind Schuhe von Dr. Martens bei Musikern und in der Subkultur höchst angesagt. Nun macht ein eigener Laden in der Hamburger Innenstadt auf.
Am 22. Juli soll der erste Hamburger „Dr. Martens Store“ in der Mönckebergstraße eröffnen. Das Datum steht wegen der Corona-Pandemie noch unter Vorbehalt. Angeboten werden sollen dort etwa Boots und Sandalen.
Hamburg: „Dr. Martens“ eröffnet Laden in der Innenstadt
Die klobigen Schuhe stehen für typisch britische Mode – entwickelt hat sie jedoch kurz nach dem Zweiten Weltkrieg der deutsche Arzt Klaus Märtens, als er an einer Fußverletzung litt. 1960 verkauften er und sein Geschäftspartner die Marke an das britische Traditionsunternehmen „R Griggs“. Im Jahr 2014 hat der Finanzinvestor „Permira“ das Unternehmen übernommen. Seit Januar 2021 ist „Dr. Martens“ sogar an der Börse.
Optiker Bode mit neuer Vorzeige-Filiale in Hamburg
Aus der Hamburger Innenstadt gibt es eine weitere Neuigkeit. Das Hamburger Unternehmen „Optiker Bode“ hat Anfang Juni im Jungfernstieg 44 eine neue Filiale eröffnet – nach viermonatiger Umbauzeit. Die Fassade wurde nach dem ursprünglichen Vorbild der denkmalgeschützten Immobilie nachgebaut.
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Als Vorlage dienten dem Bauteam historische Fotografien. Angeboten werden dort rund 2500 Fassungen von 50 Marken, die Optiker reparieren Brillen in einer gläsernen Werkstatt.