Maximilian Beier beim DFB
  • Ist begeistert von der Atmosphäre der „Gelben Wand“: Maximilian Beier
  • Foto: imago/Sven Simon

„Es war brutal“: Vor was der Füllkrug-Ersatz beim BVB viel Respekt hat

Er ist schon ganz heiß! Maximilian Beier freut sich nach seinem Wechsel zu Borussia Dortmund sehr auf die Atmosphäre im Stadion.

„Es war brutal laut. Man versteht sein eigenes Wort nicht“, erklärte der 21-Jährige, dem im Februar beim Gastspiel der TSG Hoffenheim beim BVB vor 80.000 Zuschauern ein Doppelpack gelungen war. „Wenn alle dann noch für mich schreien, pusht es einen enorm“, betonte Beier, der am Montag einen Vertrag bis 2029 in Dortmund unterschrieb. Er kostet rund 30 Millionen Euro Ablöse.

DFB-Stürmer Maxi Beier von Hoffenheim zum BVB

Die Fans bekämen einen Angreifer mit „Schnelligkeit und Zug zum Tor“, charakterisierte Beier, für den wohl etwa 30 Millionen Euro an die TSG fließen, seinen Spielstil. „Ich arbeite viel defensiv und laufe auch viel für die Mannschaft nach hinten.“ Auf dem Platz sei er zwar nicht der Lauteste, „aber wenn ich Anweisungen gebe, dann sind die schon klar“.

Nico Schlotterbeck, den Beier bereits aus dem DFB-Team kennt, gratulierte ihm bereits zu seinem Wechsel. „Ich freue mich, dass du hier bist. Wir sehen uns morgen“, habe der BVB-Verteidiger ihm geschrieben, erklärte der 21-Jährige.

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Mit Pascal Groß und Waldemar Anton sind gleich zwei weitere Spieler aus dem deutschen EM-Kader im Sommer nach Dortmund gewechselt. Dagegen verließ Nationalstürmer Niclas Füllkrug den Champions-League-Finalisten in Richtung West Ham United – die entstandene Lücke soll Beier nun schließen.

Beier verabschiedet sich emotional von Hoffenheim

Er verabscheidete sich derweil mit emotionalen Worten von der TSG „Ich bin euch unendlich dankbar für eure Unterstützung in den letzten Jahren”, schrieb der Stürmer bei Instagram: ”Als ich als 15-Jähriger hierher kam, konnte ich mir noch nicht erträumen, wohin der Weg mich führen würde.“

Beier wechselte 2018 nach Hoffenheim, von 2021 bis 2023 war er an Hannover 96 ausgeliehen. Nun folgte der Wechsel zum BVB. „Für mich ergibt sich jetzt ein Schritt, den ich unbedingt wahrnehmen möchte”, schrieb Beier weiter: „Auch wenn ich in der kommenden Saison nicht mehr im TSG-Trikot auflaufen werde, drücke ich euch, dem ganzen Verein und der Region weiterhin die Daumen!“ (sid/bv)

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