Regen-Chaos vor dem HSV-Trainingsplatz
  • Keine Chance auf HSV-Training: Der Platz im Volkspark stand am Mittwoch erst einmal unter Wasser
  • Foto: WITTERS

Gewitter-Chaos im Volkspark! HSV-Profis müssen Training abbrechen

Erst hatten sie noch Hoffnung, dass es gleich weitergehen würde mit dem Training. Die HSV-Profis hatten sich unter die Holzhütte gestellt, in der die Trainingsmaterialen lagern, nachdem Steffen Baumgart sie am Mittwoch bei einsetzendem Gewitter vom Platz geschickt hatte. Doch das Wetter-Chaos im Volkspark besserte sich nicht. Und so musste die Vormittagseinheit auf dem Rasen gegen 11.30 Uhr kurzerhand abgebrochen werden.

Als das Training gegen 11 Uhr begann, war es noch trocken. Die dunklen Gewitter-Wolken aber kamen immer näher – und nach gut 20 Minuten regnete es wie aus Eimern. Im Vergleich zur Einheit am Dienstag stand Nicolas Oliveira, der am Samstag beim U21-Spiel in Lübeck (0:1) einen Schlag auf den Fuß abbekommen hatte, wieder auf dem Platz. Auch Sebastian Schonlau (nach Belastungssteuerung) kehrte zurück. Der genesene Keeper Matheo Raab übte auf dem Nebenplatz zunächst individuell mit den angeschlagenen Jonas David und Otto Stange.

Rückkehrer und weiterhin Verletzte beim HSV-Training

Es fehlten Dennis Hadzikadunic (Belastungssteuerung), Anssi Suhonen (Unwohlsein), Bilal Yalcinkaya (krank) und Jean-Luc Dompé (muskuläre Verletzung). Auch die gesunden Profis konnten nach ersten Sprint-Übungen aber plötzlich nicht weiterschuften – weil es das Wetter nicht anders zuließ. Etwa zehn Minuten lang schaute sich Baumgart das wilde regnerische Treiben samt Blitz und Donner an, dann war klar: Das wird erst mal nichts mehr. Die Spieler sprinteten lachend in die Katakomben, sich amüsierend über die höchst ungewohnten Umstände.

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Die Trainingsmaterialien blieben erst einmal auf dem Rasen liegen, die Mannschaft setzte die Einheit im Kraftraum fort. Der Plan sah es zunächst vor – um kurz nach 12 Uhr stand aber fest, dass es sicherheitshalber nicht noch mal rausgeht auf das nasse Grün. Da schüttete und donnerte es immer noch kräftig und da waren waren die Fans, die vom Wolkenbruch ebenfalls überrascht wurden, bereits zu ihren Autos getrottet und weggefahren.

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„Papa, ich warte hier keine Stunden“, rief ein kleiner Junge seinem Vater entgegen. Die beiden hatten sich untergestellt, aber keinen Regenschirm dabei – und waren daher binnen weniger Minuten komplett nass. „Wir gehen jetzt zum Auto!“ Als die Profis das Gelände auf Geheiß vom Trainerteam verließen, hatte der Vater ein Einsehen.

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