Polizei nimmt Camper ins Visier – und wird bei 1000-Kilo-Boot fündig
In der Urlaubszeit hat die Polizei Hamburg verstärkt Wohnmobile und Wohnwagen ins Visier genommen. Dabei stellte sie diverse Verstöße im Stadtgebiet und auf den Autobahnen fest.
Die diesjährige Aktion für mehr Verkehrssicherheit auf der Straße lief unter dem Namen „Operation Safe Holiday“. Sie lief im Juli und August, auch die Polizei Hamburg beteiligte sich. Die Beamten stellten eine Reihe von Verstößen fest und leiteten Straf- und Ordnungswidrigkeitsverfahren ein. Besonderes Augenmerk legte sie dabei auf die Ladungssicherung, die Achs- und Stützlasten sowie die technischen Einrichtungen.
Hamburg: Polizei nimmt Camper ins Visier
Die Kontrollen fanden während des täglichen Dienstes und bei Schwerpunkteinsätzen auf dem Rasthof Harburger Berge Ost statt. Mehr als 70 Fahrzeuge wurden so kontrolliert – Verstöße habe man jedoch eher selten festgestellt, teilte die Polizei mit.
Konkret leitete die Polizei vier Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein. Dies betraf die Erlaubnis zum Führen von Gespannen. Dazu kamen zehn Ordnungswidrigkeitsverfahren, überwiegend handelte es sich um Verstöße gegen die Ladungssicherung oder Überladung.
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Dem Fahrer eines Gespanns mit Bootsanhänger untersagte die Polizei vorübergehend die Weiterfahrt. Das 1000 Kilo schwere Boot war mangelhaft gesichert. Der Mann sicherte mit weiteren Spanngurten nach, dann durfte er seine Reise fortsetzen. (doe)