Antonio Nusa von RB Leipzig
  • Will bei Leipzig in der Bundesliga durchstarten: Der Norweger Antonio Nusa
  • Foto: imago/Picture Point LE

Leipzigs neuer Jungstar: „Ich bin nicht der neue Neymar”

Leipzigs neues Toptalent Antonio Nusa hat sich gegen Vergleiche mit Brasiliens Superstar Neymar gewehrt. „Ich weiß nicht, warum das mein Spitzname ist. Ich glaube, weil Neymar eines meiner Vorbilder war, als ich als Kind aufwuchs. Ich liebe es, ihm zuzusehen, und ich halte ihn für einen fantastischen Spieler”, sagte der 19-Jährige laut „kicker“ und ergänzte: „Ich bin nicht der neue Neymar, ich bin der neue Antonio. Ich brauche diesen Spitznamen nicht, ich will einfach ich selbst sein.”

Nusa hatte im DFB-Pokal bei Rot-Weiß Essen mit seinem ersten Treffer gleich auf sich aufmerksam gemacht. „Es war eine tolle erste Woche”, sagte der Norweger in einer Medienrunde: „Ich habe es genossen.”

Antonio Nusa: „Möchte diese Lücken füllen“

RB verpflichtete Nusa für 22 Millionen Euro von Club Brügge. Der Offensivspieler, der einen Fünfjahresvertrag unterschrieb, soll den zum FC Barcelona abgewanderten Dani Olmo ersetzen. „Ich weiß, dass Dani Olmo ein wirklich großartiger Spieler im Verein war und hier einen guten Eindruck hinterlassen hat. Ich möchte diese Lücken füllen und auf meine Art und Weise brillieren”, sagte Nusa.

Raum über Nusa: „Riesiges Potenzial“

Seine neuen Kollegen wollen ihm „keinen Druck” machen, wie zuletzt Nationalspieler David Raum betont hatte. Aber wenn sich Nusa so weiterentwickle, „ist es ein Spieler mit riesigem Potenzial, der uns weiterhelfen wird”.

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Dennoch warnte Coach Marco Rose bereits vor zu hohen Erwartungen an Nusa: „Er wird auch mal ein Schrottspiel machen zwischendrin, wir müssen ihm die Zeit geben.” Er werde „körperlich auch noch ein wenig zulegen müssen”. (sid)

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