Neun Spieler fehlen – aber St. Pauli-Coach Schultz bleibt entspannt

Insgesamt 23 Spieler waren es, die am Freitag zur ersten Einheit des FC St. Pauli an der Kollaustraße erschienen waren, dazu zählten in Franz Roggow, Hugo Teixeira, Max Brandt und Jesper Heim allerdings auch vier aus dem eigenen Nachwuchs. Gleich neun Profis fehlten zum Auftakt – aber das war für Trainer Timo Schultz kein Anlass zur Sorge.

Von Rekonvaleszent Christopher Avevor und James Lawrence (Muskelverletzung) musste ausgegangen werden. Aber auch Igor Matanovic, Luis Coordes, Lukas Daschner, Jannes Wieckhoff, Luca Zander, Rico Benatelli und Aurel Loubongo suchte man vergebens. Alarm gleich zum Auftakt? Der Coach konnte beruhigen.

St. Pauli-Coach Timo Schultz bedauert Verletzung von James Lawrence

„Es war so, dass die Spieler ihre kardiologischen oder sportmedizinischen Untersuchungen an unterschiedlichen Tagen hatten“, erklärte Timo Schultz. „Die meisten werden am Sonnabend oder Sonntag wieder mit uns auf dem Platz stehen.“ Er mache sich keine Sorgen. „Es ist alles mehr oder weniger Belastungssteuerung und von unserer Seite so geplant.“

Das könnte Sie auch interessieren: Lienens Breitseite gegen Löw und Scholz

Die Einzigen, die wirklich verletzt wären, „sind dann die Spieler, die auch letztes Jahr wegen einer Verletzung rausgegangen sind“. Dazu zählt neben Avevor auch Matanovic, dessen Adduktorenprobleme offensichtlich immer noch anhalten. „Und leider auch James Lawrence“, sagte Schultz, „der ansonsten jetzt schon ziemlich sicher im EM-Achtelfinale gestanden hätte.“