„Massive Verspätungen“: Arbeiten brachten Zugverkehr in Hamburgs Süden durcheinander
Instandsetzungsarbeiten der Deutschen Bahn sorgten am Dienstag für Unmut. Zwei Regionalbahnlinien wurden zeitweise komplett ausgesetzt, andere Züge fuhren mit deutlicher Verspätung.
Arbeiten an einem defekten Signal haben am Dienstag stundenlang den Zugverkehr im Bereich Harburg durcheinander gewirbelt. Zunächst war die Rede von einer Stellwerksstörung, später korrigierte die Deutsche Bahn ihre Angaben.
Während der Arbeiten habe ein Langsamfahr-Gebot gegolten, das zu Verzögerungen geführt habe, so die Bahn weiter.
Hamburg-Bremen: Metronom-Verkehr mit Problemen
Für die Metronom-Züge habe es hingegen deutlich größere Auswirkungen gegeben, so das Unternehmen: Die RB-Linien 31 (Uelzen/Lüneburg/Hamburg) und 41 (Hamburg/Bremen) waren zeitweise vollständig eingestellt, die korrespondierenden RE-Linien 3 und 4 verkehrten mit „massiven Verspätungen von bis zu 60 Minuten“ fahren und mussten zusätzlich an allen Unterwegsbahnhöfen halten.
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Erst am späten Nachmittag normalisierte sich die Lage auf den Strecken, auch wenn es weiterhin zu Verspätungen kam. (josi)