Erik ten Hag guckt grimmig an der Steinlinie.
  • Für Erik ten Hag und Manchester United läuft es nicht nur in der Liga unrund. Auch finanziell sind die Red Devils stark angeschlagen.
  • Foto: IMAGO/Every Second Media

Finanzielle Schieflage: Millionen-Loch bei englischem Topklub trotz Rekordumsatz

Der englische Rekordmeister Manchester United kommt aus den finanziellen Turbulenzen nicht heraus. Die Red Devils gaben am Mittwoch im fünften Jahr in Folge horrende Verluste bekannt.

Demnach betrug das Minus für 2023/24 113,2 Millionen Pfund, umgerechnet rund 134 Millionen Euro. Seit 2019 summieren sich die Verluste damit auf mehr als 370 Millionen Pfund (438 Millionen Euro). Dem steht ein Rekordumsatz in Höhe von 661,8 Millionen Pfund (783,7 Millionen Euro) gegenüber, ein Plus von 2,1 Prozent. Treiber dieser Entwicklung sind gesteigerte Einnahmen im Werbe- und Ticketbereich.

Manchester United schneidet in der Premier-League schwach ab

Mit Platz acht verzeichnete United in der vergangenen Saison das schwächste Abscheiden seit 1990, in der Champions League war nach zwei Niederlagen gegen Bayern München in der Gruppenphase Endstation. Im FA Cup allerdings glückte der überraschende Final-Erfolg über den favorisierten Nachbarn Manchester City.

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„Wir arbeiten an einer größeren finanziellen Nachhaltigkeit und nehmen Änderungen an unseren Abläufen vor, um sie effizienter zu machen“, sagte der neue Klubchef Omar Berrada und betonte: „Damit wollen wir sicherstellen, dass wir unsere Mittel auf die Verbesserung der Leistung auf dem Platz konzentrieren.“ (sid)

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