Sabrina Weckerlin (als Eiskönigin Elsa), Celena Pieper (als Anna, die Schwester der Eiskönigin), und weitere Musicaldarsteller stehen auf der Bühne im Stage Theater an der Elbe.
  • Nach rund drei Jahren und 1184 Shows verabschiedet sich das Disney-Musical „Die Eiskönigin“ aus Hamburg. (Archivbild)
  • Foto: picture alliance/dpa/Christian Charisius

Disneys „Eiskönigin“ verabschiedet sich aus Hamburg – und zieht in diese Großstadt

Fast drei Jahre lang entführte Disneys Musical „Die Eiskönigin“ das Publikum in eine fantasievolle Winterwelt. Fast 1200 Shows später heißt es aber noch diesen Monat: Tschüss Hamburg. Das Musical ist fortan in einer anderen deutschen Großstadt zu sehen.

Das Disney-Musical „Die Eiskönigin“ verabschiedet sich am 29. September aus Hamburg und zieht nach Stuttgart. Seit der Deutschlandpremiere im November 2021 bis zum Abschied werden es laut Veranstalter 1184 Shows gewesen sein, die an der Elbe gespielt wurden.

„Die Eiskönigin“ zieht nach Stuttgart

„Mit der Eiskönigin haben wir in Hamburg millionenfach Publikumsbegeisterung ausgelöst: rund 1,5 Millionen Mal, um genau zu sein“, sagte Stephan Jaekel von Stage Entertainment Germany. In Stuttgart zieht das Stück um die ungleichen königlichen Schwestern Anna und Elsa in das Stage Apollo Theater ein.

Bei der Hamburger Show kamen in den knapp drei Jahren rund 100 Kilogramm Make-up zum Einsatz, es gab 265.500 Kostümwechsel und Publikumsliebling Olaf erhielt 5000 Umarmungen auf der Bühne. Am 1. Dezember wird dann laut Stage Entertainment „MJ – Das Michael Jackson Musical“ im Hamburger Stage Theater an der Elbe seine Deutschlandpremiere feiern.

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Für das Musical nach dem gleichnamigen Kinofilm wurde die Geschichte um Anna und Elsa sowie ihren Gefährten Kristoff, Schneemann Olaf und Rentier Sven um zahlreiche Songs ergänzt. Die Hauptbesetzung hatte seit 2021 einmal gewechselt. Die Hauptrolle der Elsa spielt seit Oktober 2023 Willemijn Verkaik, während Abla Alaoui die Rolle der Anna übernahm. Sieben Darstellerinnen und Darsteller waren den Angaben zufolge von Anfang an in Hamburg dabei – darunter Paolo Ava als Sven. (dpa/mp)

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