Niklas Süle im Spiel des BVB am ersten Spieltag.
  • Ist wieder in Top-Form: BVB-Innenvertediger Niklas Süle.
  • Foto: imago/osnapix

„Ein Kandidat für die WM“: Kehrt Süle sogar in die Nationalelf zurück?

In der vergangenen Saison wurde Niklas Süle wegen seiner körperlichen Verfassung viel kritisiert. Doch als er im Sommer zur Vorbereitung auf die Saison 2024/2025 zum BVB zurückkehrte, überraschte der ehemalige Nationalspieler mit seinem äußerlichen Erscheinen. Süle zeigte sich in Topform und auch die Leistungen zu Beginn der Saison ließen einige Kritiker verstummen. Kehrt er jetzt sogar in die DFB-Elf zurück?

„Niklas Süle ist ein Innenverteidiger, den jede Mannschaft in Europa mit Kusshand nimmt“, lobte BVB Sportdirektor Sebastian Kehl den 29-Jährigen in der Sendung „Sky90“. „Die Reaktion, die er gezeigt hat, war großartig. Er kam am ersten Tag topfit an. Er hat wahnsinnig viele Einheiten gemacht im Sommer.“ Der Innenverteidiger war im Sommer 2022 ablösefrei zu Borussia Dortmund gewechselt und absolvierte seitdem 76 Spiele für die Westfalen.

Matthäus wünscht Niklas Süle zweite Chance beim DFB

Sein letzter Einsatz für die DFB-Elf liegt dagegen schon etwas länger zurück. Am 18. Oktober 2023 lief Süle beim Unentschieden gegen Mexiko zum 49. Mal für die Nationalmannschaft auf. Seine aktuellen Leistungen sprechen jedoch dafür, dass der gebürtige Frankfurter irgendwann wohl auch sein 50. Länderspiel feiern dürfte.

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„Er hat nicht nur in Dortmund diese zweite Chance mehr als verdient. Wenn er diese Leistungen bringt, ist er auch für Julian Nagelsmann, für die nächste Weltmeisterschaft ein Kandidat“, sagt Lothar Matthäus bei Sky. „Wenn er das dann auch noch schafft, kann er sich selbst auf die Schultern klopfen.“

BVB-Star Süle: Comeback schon in der Nations League?

Noch hat Süle Zeit, sich für die WM 2026 zu empfehlen. Doch gegen die Konkurrenz – unter anderem Antonio Rüdiger, Jonathan Tah oder auch BVB-Teamkollege Waldemar Anton – wird es der 1,95 Meter große Innenverteidiger schwer haben.

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Ob es für eine Nominierung für die kommenden Nations-League-Spiele gegen Bosnien-Herzegowina (11. Oktober) und in München gegen die Niederlande (14. Oktober) reicht, wird sich zeigen, wie auch DFB-Sportdirektor Rudi Völler sagt: „Das wird man dann sehen. Es gibt sicherlich auch noch mehrere, die sich in den Kader reinspielen können. In erster Linie gilt es natürlich, gut zu spielen. Das ist wichtig.“

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