Morgan Guilavogui hat Schmerzen
  • Das tat weh: Morgan Guilavogui musste in Augsburg früh runter.
  • Foto: IMAGO/IPA Photo

„Schauen, ob die Kniescheibe etwas abbekommen hat“: Sorgen um Guilavogui

Es steht zu vermuten, dass Morgan Guilavogui nicht eben mit Wonne an sein vermutlich erstes Gastspiel in Augsburg zurückdenken wird. Für St. Paulis Franzosen begann die Partie am Sonntag unglücklich, dann wurde es schmerzhaft. Und zwar so, dass der Kiezklub zittern muss, ob der Angreifer bis Sonntag und RB Leipzig wieder fit sein wird.

Dabei hatte es Guilavogui selbst auf dem Fuß, dem Nachmittag in der Fuggerstadt eine ganz andere Richtung zu geben. Nach tollem Diagonalball von Philipp Treu hätte er frei aufs FCA-Tor zustürmen können, wäre ihm der erste Kontakt nicht völlig missglückt. Die Folge: Zunächst Chance dahin, zudem gab es eine etwas überzogene Gelbe Karte für den Hamburger, der den aus seinem Tor geeilten Keeper Labrovic noch leicht touchiert hatte. Da waren gerade mal vier Minuten absolviert.

St. Paulis Morgan Guilavogui zwei Mal derbe gefolut

Dennoch blieb der 26-Jährige umtriebig und war oftmals nur durch Foul zu bremsen. So wie in der Szene, als ihn im Kampf um den Ball Augsburgs Onyeka mit ziemlicher Wucht leicht oberhalb des Knies erwischte. Eine ausgesprochen unangenehme Stelle, wie jeder weiß, dem selbiges auch schon einmal widerfahren ist. Guilavogui biss sich durch, doch das zweite derbere Foul an ihm war dann gleichbedeutend mit dem K.o.: Wolf hatte den im eigenen Strafraum aushelfenden Stürmer unabsichtlich am Fuß erwischt. Zu viel in der Summe, nach 34 Minuten kam Oladapo Afolayan für Guilavogui.

Das könnte Sie auch interessieren: Eric Smith schlägt Alarm

Von einem schmerzhaften Pferdekuss sprach Coach Alexander Blessin nach der Begegnung. „Und wir müssen sich auch schauen, ob die Kniescheibe etwas abbekommen hat.“ Kommt Guilavogui glimpflich davon, kann er beim nächsten Training am Mittwoch schon wieder die Laufschuhe schnüren. Hat es ihn übler erwischt, droht schlimmstenfalls sein Ausfall am Sonntag.

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp