Carlo Boukhalfa und Connor Metcalfe im Zweikampf beim Training
  • Für Connor Metcalfe (r.) und Carlo Boukhalfa gab es von Trainer Alexander Blessin viele warme Worte.
  • Foto: WITTERS

„Extrem wichtig“: Blessins Lobeshymne auf St. Paulis Mittelfeld-Strategen

Gleichwohl dem FC St. Pauli in Freiburg die Ausfälle von Robert Wagner (sicher) und Morgan Guilavogui (sehr fraglich) drohen, gibt es auch positive Nachrichten vom Personal. Connor Metcalfe zum Beispiel ist wieder im Vollbesitz seiner Kräfte, was Coach Alexander Blessin zu einer Lobeshymne auf den Australier veranlasste. Und noch ein zweiter Profi bekam sehr positives öffentliches Feedback.

Metcalfe hatte sich bei der Nationalelf eine muskuläre Verletzung zugezogen, stand aber bereits gegen Leipzig wieder im Kader und wurde auch eingewechselt. In Absprache mit der medizinischen Abteilung sei das alles geschehen, betonte Blessin. „Er war fit, hatte aber wenig trainiert. Für mich war wichtig, dass er mir wie die medizinische Abteilung das Okay gibt.“

Connor Metcalfes Flexibilität hilft St. Pauli sehr

Denn Metcalfe sei für den Kiezklub „extrem wichtig. Wenn du so einen wie Connor auf der Bank hast, der flexibel einsetzbar ist auf der Doppel-Sechs, auf der Acht, auf der Außenposition, bin ich froh, dass er wieder dabei ist.“ Über die Qualität des 24-Jährigen brauche man sich nicht zu unterhalten.

Dennoch ist eine Startelf-Nominierung weiß Gott kein Selbstgänger. Denn Carlo Boukhalfa, zuletzt zwei Mal in der Anfangsformation, in Augsburg Torschütze, gegen Leipzig neben Jackson Irvine auf der Doppel-Sechs, konnte reichlich Argumente für sich ansammeln. „Ich habe immer wieder gesagt, dass er in der Vorbereitung gut trainiert und auch gute Freundschaftsspiele hatte“, lobte Blessin. „Das muss dann einfach auch belohnt werden.“

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Der ehemalige Freiburger habe sich „kontinuierlich gesteigert und alles genauso umgesetzt, wie wir es wollen“. Von daher sei er sehr, sehr froh, dass Boukhalfa diesen Schritt nun gemacht habe. Zum Ausruhen indes bleibt keine Zeit. „Es geht darum, daran festzuhalten und nicht abzuweichen. Auch für ihn gilt, die Leistungen zu verfestigen.“ Dieser Hunger, mehr erreichen zu wollen, dürfe noch nicht gestillt sein.

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