Ein Drogentaxi (Symbolbild)
  • Ein Drogentaxi (Symbolbild)
  • Foto: Marius Röer

Bunkerwohnung und Drogentaxis: Bande soll enorme Menge Koks in Hamburg verkauft haben

Drei Männer (31/26/25) stehen ab Dienstag vor dem Landgericht Hamburg, weil sie kiloweise Koks und Marihuana verkauft und damit zehntausende Euro eingespielt haben sollen.

Die zahlreichen Straftagen, die den Männern vorgeworfen werden, spielten sich in den Jahren 2020/21 ab. Über das häufig von Verbrechern genutzte Kommunikationsnetzwerk Sky-ECC sollen sie kiloweise Koks und Marihuana verkauft haben. Übergabeorte waren unter anderem die S-Bahn-Höfe an der Holsten- und Elbgaustraße.

Im Oktober 2020 soll ein Online-Käufer beispielsweise einen Läufer an die Holstenstraße geschickt haben, um 500 Gramm Kokain des 31-Jährigen im Wert von 18.000 Euro entgegenzunehmen.

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Das Kokain wurde zum Teil zum Kilopreis von 37.000 Euro angeboten, so die Staatsanwaltschaft. Der 25-Jährige soll die Drogen zwischenzeitlich in einer sogenannten Bunkerwohnung zwischengelagert haben. Auch der Fahrer eines sogenannten Drogen-Taxis, dass die illegale Ware direkt zu den Konsumenten brachte, ist angeklagt. Für ihre Taten müssen sich die Männer nun vor Gericht verantworten. (prei)

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