Sascha Burchert beim test gegen Fürth mit Dennis Srbeny
  • Nur noch als Zuschauer, wie hier beim Test gegen Fürth, regelmäßig zu Gast: St. Paulis verletzter Torwart-Routinier Sascha Burchert (l.)
  • Foto: imago/Zink

Vermisster Routinier: Darum kann St. Pauli nicht mit ihm planen

Er ist dann mal weg – und das schon eine ganze Weile. Im Grunde hat man Sascha Burchert in dieser Saison noch gar nicht beim FC St. Pauli wahrgenommen, was ausgesprochen schade ist bei einem, dessen Stimme im Team jede Menge Gewicht hat. Doch der routinierte Keeper kämpft seit Vorbereitungsbeginn mit gesundheitlichen Problemen.

Und die sind zum einen vielschichtig, hängen zum anderen alle irgendwie miteinander zusammen und haben vor allem unterm Strich zum Resultat, dass an normales Training für den 34-Jährigen bisher nicht zu denken war. Und daran wird sich, so traurig, wie es ist, zeitnah vermutlich nichts ändern.

Situation für St. Paulis Sascha Burchert „sehr hart“

Es zwickt und zwackt im Rücken, in den Adduktoren, im Schambein. „Beucke arbeitet viel im Kraftraum, kommt aber leider nicht so richtig voran“, erklärte Sportchef Andreas Bornemann, der mit dem Vorzeige-Profi leidet. „Er hatte immer eine sehr hohe Verfügbarkeit, war der Mann aus Eisen. Für ihn ist es sehr hart, mit dieser Situation umzugehen.“

Das könnte Sie auch interessieren: Saads besonderer Jubel

Aber auch wenn es weit weg von Spaß und Freude ist – Burchert wird es lernen müssen. „Unsere medizinische Abteilung ist in Rücksprache mit diversen Spezialisten über das weitere Vorgehen“, erklärte Bornemann. Aber was auch immer da unterm Strich stehen wird: Eine schnelle Rückkehr von Sascha Burchert ins Mannschaftstraining ist leider eher illusorischer Natur.

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp