Am Samstag findet in Hamburg eine pro-palästinensische Demonstration statt. Die Veranstalter rechnen mit bis zu 5.000 Teilnehmern – die Polizei hingegen von etwa 1.500.
  • Am Samstag findet in Hamburg eine pro-palästinensische Demonstration statt (Archivbild).
  • Foto: Daniel Bockwoldt/dpa

Pro-Palästina-Demo in Hamburg – zwei Tage vor Jahrestag des Hamas-Massakers

Am Samstag findet in Hamburg eine pro-palästinensische Demonstration statt. Die Veranstalter rechnen mit bis zu 5000 Teilnehmern – die Polizei hingegen mit etwa 1500. Die Demo unter dem Motto „Stop the Genocide“ beginnt um 12 Uhr am Kreuzweg im Stadtteil St. Georg.

Nach einer Kundgebung zieht der Aufzug über die Mönckebergstraße, den Gänsemarkt, die Lombardsbrücke und die Lange Reihe, bevor er wieder am Steindamm endet. Teilnehmer werden vor allem über soziale Netzwerke mobilisiert.

Hamburger City: Pro-Palästina-Demo soll an Israel-Mahnwache vorbeiziehen

Parallel dazu hat das Junge Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft kurz vor dem Jahrestag des mörderischen Überfalls der Hamas auf Israel eine Gegendemonstration am Gerhart-Hauptmann-Platz angemeldet, die von 12 bis 14 Uhr stattfindet. Hier werden etwa 50 Personen erwartet. Die Hamburger Polizei wird mit einem Großaufgebot im Einsatz sein.

Besonders brisant: Der pro-palästinensische Aufzug soll an einer Israel-Mahnwache auf der Mönckebergstraße vorbeiziehen, an der etwa 20 Personen teilnehmen werden.

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Am Sonntag ist zudem ein Solidaritätsmarsch für die Geiseln geplant, die sich noch in der Gewalt der Hamas befinden. Ein breites Bündnis aus Parteien, Wirtschaft und Sport ruft dazu auf. Der Treffpunkt ist um 12 Uhr am Theodor-Heuss-Platz an der Moorweide.

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