Senator kondoliert: SPD trauert um ehemaligen Staatsrat

Der Hamburger SPD-Politiker Karl Schwinke ist tot. Kollegen aus verschiedenen Parteien zeigen jetzt öffentlich Anteilnahme.

Karl Schwinke verstarb am 20. September im Alter von 74 Jahren. Er war jahrzehntelang in der Hamburger Kommunalpolitik aktiv. Von 2004 bis 2016 war er Vorsitzender des SPD-Kreisverbands Wandsbek. In den Jahren 2008 und 2015 zog er in die Hamburger Bürgerschaft ein.

Hamburger Politiker trauern um Karl Schwinke

Andreas Dressel bedankt sich auf Instagram für Schwinkes Engagement. „Wir sind dankbar für seine unermüdliche Arbeit für unsere Partei auf allen Ebenen in verschiedenen Führungsämtern und für seinen Einsatz für unsere soziale Stadtgesellschaft und für unsere Demokratie. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren“, erklärt der Finanzsenator.

„Als Staatsrat für Bezirke und Sport hat er wesentlich zum Gelingen der Wohnungsbauziele des Senats ab 2011 beigetragen und leidenschaftlich die Belange des Sports vertreten. Durch die von ihm mitgestaltete Dekadenstrategie Sport wurde nicht zuletzt der Boden für die sehr aktive und erfolgreiche Active-City-Strategie bereitet“, so Dressel weiter. Schwinke war von 2011 bis 2015 Staatsrat im Bereich Sport und Bezirke.

Beileidsbekundungen vom CDU-Fraktionsvorsitzenden

Auch der CDU-Fraktionsvorsitzende Dennis Thering bekundet unter dem Post sein „herzliches Beileid“, genau wie SPD-Bundestagsabgeordneter Niels Annen.

Die SPD-Landesvorsitzenden Melanie Leonhard und Nils Weiland äußern sich auf der Internetseite der Partei mit persönlichen Worten: „Mit Karl haben wir einen unerschütterlichen Genossen, liebenswerten Menschen und guten Freund verloren.“

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Laut SPD hinterlässt Schwinke seine Frau und zwei erwachsene Kinder. (mp)