Schüsse auf ICE? Bundespolizei untersucht Vorfall zwischen Hamburg und Frankfurt
Eine ICE-Fahrt von Hamburg nach Frankfurt wurde am Dienstagabend für rund eine Dreiviertelstunde unterbrochen. Der Grund: mutmaßliche Schüsse auf die Scheiben des Zuges. Daran, dass wirklich eine Waffe im Spiel war, glauben die Ermittler aber nicht.
Laut einer AFP-Journalistin wurden die Fahrgäste an Bord des ICE am Bahnhof Osnabrück darüber informiert, dass Unbekannte auf den Zug geschossen hätten. Die alarmierte Bundespolizei habe dann das betreffende Abteil untersucht und eine Schutzfolie über der beschädigten Scheibe angebracht – durchschlagen worden war sie nicht.
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Die Bundespolizei geht nicht davon aus, dass auf den Zug geschossen wurde, der oder die Täter hätten mutmaßlich Steine gegen die Scheibe geworfen. Verletzt wurde niemand. (mp)