Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an. (Symbolfoto)
  • Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an. (Symbolfoto)
  • Foto: Sebastian Peters

Großeinsatz an Hamburger Schule – Schüler soll Lehrer und Mitschüler bedroht haben

Große Aufregung am Dienstagmittag an einer Schule in Niendorf. Ein Mitschüler soll Lehrkräfte und Schüler auf dem Gelände des „Bildungshaus Eimsbüttel“ bedroht haben. Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an.

Gegen 11.35 Uhr kam es in der Schule am Bindfeldweg zu einem größeren Einsatz der Polizei, wie eine Sprecherin der Behörde der MOPO sagte. Demnach war ein junger Schüler im psychischen Ausnahmezustand geraten.

Junger Mitschüler im psychischen Ausnahmezustand – auch ein Messer soll eine Rolle gespielt haben

Er soll Mitschüler und Lehrer bedroht haben. Ob der junge Schüler auch ein Messer mit sich führte, konnte die Sprecherin bislang nicht bestätigen. Zahlreiche Einsatzkräfte, darunter auch die auf Amoklagen spezialisierte Unterstützungsstreife für erschwerte Einsatzlagen (USE), fuhren zum Gelände der Grundschule und der Hamburger Einrichtung für schwer beschulbare Kinder (ReBBZ).

Nach einem Gespräch zwischen dem jungen Schüler und der Polizei konnte er überwältigt werden. Verletzt wurde niemand. Der junge Schüler befindet sich nun in Obhut der Polizei.

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