Doppel-Torschützen unter sich: Robert Lewandowski (l.) und Emil Forsberg
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Aus für Lewandowski: Polen verliert 2:3 gegen Schweden

So macht’s ein Torjäger: Emil Forsberg brachte Schweden nach nur 82 Sekunden mit einem satten Schuss ins lange Ecke in Führung. Es war der Anfang vom Ende der polnischen Achtelfinal-Träume.

Denn der eigentliche Torjäger auf dem Rasen von St. Petersburg blieb zu lange vom Pech verfolgt. In der 17. Minute hätte Robert Lewandowski gleich zweimal für Polen ausgleichen können. Doch sein präziser Kopfball sprang an die Latte, von dort vor seine Füße – und „Lewa“ setzte den Ball ein zweites Mal an den Querbalken.

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Bitter für die Polen, die fürs Weiterkommen unbedingt gewinnen mussten. Sie drückten, sie drängten – doch stattdessen erhöhte Forsberg (59.) auf 2:0. Erst als schon fast alles verloren war, löste sich die polnische Verkrampfung – und wie! Lewandowski schüttelte sein Pech ab, verkürzte (61.) und glich für die Polen aus (84.).

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Jetzt fehlte wie zu Spielbeginn wieder nur ein Tor – und wieder verkrampften die Polen. Hektik im Spielaufbau und unnötige Ballverluste ließen die Schweden erfolgreich auf Konter lauern. Viktor Claesson vollendete einen in der vierten Minute der Nachspielzeit zum schwedischen Sieg.

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Für die Polen war es der K.o., für die Skandinavier ein wichtiger Treffer: Forsberg und Co. sicherten sich damit in letzter Sekunde den Gruppensieg vor Spanien.

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