Ein Ausschnitt aus Fritz-Kola's Sortiment
  • Fritz-Kola's Sortiment verfügt mittlerweile über 12 Sorten, darunter Schorlen, Limonaden oder klassische Kola. (Archivbild)
  • Foto: IMAGO/onemorepicture

„Fritz Kola“: Kommt beliebte Sorte zurück?

Zum großen Bedauern einer eher kleinen, aber offenbar sehr treuen Fangemeinde wurde die Sorte Karamell-Kaffee der Marke Fritz-Kola aus dem Sortiment genommen. Mit der Hoffnung auf ein Comeback spielt nun ein neues TikTok-Video des Hamburger Unternehmens.

Vergangenen Freitag erschien ein TikTok-Video auf dem „Fritz Kola“-Kanal, das die Herzen der Kaffeefans vielleicht ein bisschen höher schlagen ließ: Es zeigt eine Frau, deren Mission zu sein scheint, die zumindest bei einigen beliebte Sorte Karamell-Kaffee zurück ins Sortiment zu holen. Gezeigt werden die endlosen Kommentare der Fangemeinde, die das Interesse an der Sorte bestätigen. „Lieblingssorte eindeutig Kaffee-Karamell“, schreibt eine Nutzerin.

Unter der Verwendung des Hashtags „bittebringtkaffeekaramellzurück“ häufen sich Ausdrücke der Wut, Trauer, ja der Verzweiflung. Es gebe sogar eine Petition mit der einzigen Mission für ein Karamell-Kaffee-„Fritz Kola“-Revival. „Alter Schwede“, bemerkt die Tiktok-Userin, „1056 Unterschriften – das ist echt crazy!“ Die Sorte Karamell-Kaffee ist 2018 erschienen und wurde vergangenes Jahr aus dem Sortiment genommen. Das Hamburger Unternehmen wurde 2002 von zwei Studenten gegründet und versteht sich als eine Alternative zu den herkömmlichen Cola-Herstellern wie Pepsi oder Cola.

„Fritz Kola“: Expansionskurs und Nachhaltiger Rübenanbau

Neben neuen Sorten ist „Fritz Kola“ weiter auf internationalem Expansionskurs: Ab dem 1. Januar 2025 will das Unternehmen einen weiteren Abfüllstandort außerhalb Deutschlands eröffnen, um nach eigenen Angaben Transportwege in Westdeutschland zu verkürzen und dadurch den CO2-Footprint zu reduzieren.

Ein weiterer Schritt in der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens sei die Kooperation mit Klim, einer
Plattform, die Landwirte in der Umsetzung regenerativer Praktiken unterstütze. Der Fokus des Projektes liege auf dem Anbau von Zuckerrüben. Dabei würden 2000 Tonnen Zucker aus regenerativer Landwirtschaft produziert und in die Lieferkette integriert, wobei 1800 Tonnen CO2 eingespart werden könnten.

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Zum Start der Partnerschaft arbeiten Fritz-Kola und Klim gemeinsam mit sechs ausgewählten Landwirten aus Thüringen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Sachsen an der fortwährenden Umstellung des Zuckerrübenanbaus. Der Hamburger Getränkehersteller nehme damit direkten Einfluss auf die nachhaltige Produktion einer seiner zentralen Zutaten, so der zugehörige Text.

Und die Sorte Kaffee-Karamell? Die kommenden Wochen werden es wohl zeigen..

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